Avatar: Frontiers of Pandora wird das große Blockbuster-Spiel zu der Reihe auf PS5, Xbox Series X/S sowie PC. Wir fassen zusammen, was wir bisher über den potentiellen Open World-Blockbuster wissen.
Inhaltsverzeichnis
Hinweis: Dieser Artikel wird fortlaufend gepflegt und mit neuen Inhalten aktualisiert, sobald neue Informationen zum Spiel auftauchen.
Letztes Update vom 28. Juni 2023: Das neue Avatar-Spiel von Ubisoft hat eine ganze Ladung an neuen Infos im Rahmen der Ubisoft Forward erhalten.
Release & Plattformen
Wann erscheint das Avatar-Spiel? Am 07. Dezember 2023!
Für welche Plattformen kommt es? Auf der offiziellen Webseite zum Spiel bestätigt Ubisoft die PlayStation 5, Xbox Series X/S und den PC.
Welche Versionen gibt es? Avatar: Frontiers of Pandora kommt in Standard (70 Euro), Gold (110 Euro) und Ultimate (130 Euro) Editionen. Unter anderem bekommt ihr so in Gold und Ultimate direkt den Season Pass. Vorbestellungen sind bereits jetzt möglich.
Hier seht ihr den neuesten Trailer:
Setting & Story
Avatar: Frontiers of Pandora wird nicht die Geschichte der SciFi-Filme nacherzählen, sondern eine eigene und brandneue Handlung bieten. Trotzdem soll die Teil des Kanon sein und sich demnach stark an den Filmen von Regisseur James Cameron orientieren.
Das Spiel startet damit, dass die RDA (Resources Development Administration) in das westliche Gebiet der Na'vi ausrückt. Der RDA-Anführer John Mercer entführt uns als Na'vi-Kind und zeigt uns, warum es gut ist, für die Menschen und gegen das eigene Folk zu kämpfen. 15 Jahre nachdem wir aus einem Cryoschlaf erwachen, müssen wir jetzt wieder zeigen, dass wir eigentlich Na'vi sind und erkunden so Pandora, um das Vertrauen der unterschiedlichen Völker zu erhalten.
Avatar: Frontiers of Pandora - Screenshots ansehen
Gameplay
Mit dem Avatar-Spiel setzt Ubisoft auf ein Action-Adventure-Konzept in einer riesigen Open World. Statt jedoch in der Third-Person-Ansicht über den farbenfrohen und teils fluoreszierenden Mond zu wandern, erleben wir das Ganze aus der First-Person. Mit unserem neuen und eigenen Na'vi sollen wir eine "lebendige und reaktive Welt" erleben, die wir aber nicht nur zu Fuß entdecken können. Wie für Na'vi typisch, können wir beispielsweise auf einem Banshee (eine Art Flugsaurier) reiten bzw. fliegen.
Mehrere Völker: Im Laufe der Geschichte erkunden wir so Pandora und entdecken immer mehr Bevölker auf dem Planeten. Die unterschiedlichen Na'vi-Völker haben ihre individuelle Rolle im Zyklus des Lebens. So lernt ihr kennen, was ihre Lebensweise ausmacht, erlernt dadurch neue Fähigkeiten und könnt diese letztlich beim Kampf gegen die RDA einsetzen.
Normale Schusswaffen: Normalerweise nutzen Na'vi nur Bögen und ähnliche Waffen. Aber in Frontiers of Pandora werden wir auch Schusswaffen nutzen können. Das wird damit begründet, dass unser Charakter damals als Teil der Ausbildung bei der RDA den Umgang mit normalen Waffen erlernt hat. So könnt ihr frei zwischen Assault Rifles und Bögen wechseln.
Sexismus-Probleme bei Ubisoft:
Dem französischen Entwickler und Publisher wird seit Juli 2020 eine toxische Unternehmenskultur vorgeworfen. Darunter weitreichende Sexismus-Probleme, Frauenfeindlichkeit und Diskriminierung, die tief in der Firma verankert sein sollen. Zwar wurden seitens Ubisoft bereits Konsequenzen gezogen, bspw. Mitarbeiter der Führungsebene ausgetauscht und zu den Vorwürfen offen Stellung genommen, firmenintern werden diese Maßnahmen von vielen Mitarbeiter*innen jedoch als nicht ausreichend empfunden.
Die Kollegen von GameStar konnten vor kurzem das Spiel bereits anspielen. Mehr zu den Eindrücken von Peter Bathge lest ihr in seiner Preview bei GameStar Plus:
Technik
Hauptverantwortlich für die Entwicklung ist das Studio Massive Entertainment (The Division), die zusammen mit Lightstorm Entertainment und Disney an dem Projekt arbeiten. Entwickelt wird Avatar in der Snowdrop Engine, die wir bereits in einem Trailer gezeigt bekamen:
Bei der Optik soll der technische Fortschritt aber nicht aufhören. Die Entwickler*innen sprachen bereits von "intelligenten Pflanzen" und NPCs, die sich der Tageszeit und dem Wetter viel bewusster sind, als wir es sonst kennen.
Avatar ist mit seinen Kinofilmen für seine Bildgewalt bekannt. Der Anspruch, uns ein ähnliches optisches Erlebnis auch auf die Konsolen und den PC zu bringen, ist demnach groß. Die Entwickler*innen wollen die Technik ausreizen, um uns grafisch als auch beim Detailreichtum viel zu bieten. So soll es beispielsweise möglich sein, drei bis vier Kilometer Weitsicht genießen zu dürfen. Realistisch lichtdurchlässige Blätter und Schattenwürfe seien ebenfalls möglich.
Was haltet ihr bislang von Avatar: Frontiers of Pandora?
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