Nach zahlreichen Verschiebungen erscheint der neue Ego-Shooter Atomic Heart vom jungen Entwicklerstudio Mundfish am 21. Februar endlich für PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S und PC. Die schicke Optik und das originelle Setting sorgten schon bei der Ankündigung 2017 für Aufsehen. Zwischenzeitlich gab es sogar Zweifel daran, ob das Spiel überhaupt echt ist.
Das ist Entwickler Mundfish: Der russische Entwickler wurde 2017 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Zypern. Abseits des VR-Spiels Soviet Lunapark fokussiert sich das anfänglich aus nur vier Personen bestehende Team rein auf die Entwicklung von Atomic Heart.
Wie aus einem russisch sprachigen Report hervorgeht (via Resetera), soll die Entwicklung von Atomic Heart nicht nur durch Crunch und eine hohe Fluktuationsrate bei den Angestellten durchzogen sein, auch wurden versprochene Boni scheinbar nicht ausbezahlt.
Nachdem ein Statement auf Nachfrage von GamePro zuvor ausblieb, hat sich Mundfish am 16. Januar zum Thema "Angriffskrieg in der Ukraine" geäußert. Die entsprechende Aussage findet ihr unter dem Link
Diese sind mittlerweile ausgeräumt. Der Pre-Load auf Xbox ist schon gestartet, der PC und die PlayStation-Konsolen dürften in wenigen Tagen folgen. Vieles deutet darauf hin, dass uns hier das erste große Ego-Shooter-Highlight des Jahres erwartet. Wir geben euch einen Überblick über Setting, Gameplay und Technik, sodass ihr perfekt auf den Release vorbereitet seid.
Viele Eindrücke und Gameplay-Material findet ihr außerdem in der ausführlichen Video-Preview der Kolleg*innen von der GameStar:
Darum geht's in Atomic Heart
Atomic Heart spielt im Jahr 1955 in der Sowjetunion, allerdings hat sich die Welt im Spiel gänzlich anders entwickelt als in der Realität. Roboter übernehmen nahezu alle Aufgaben der Menschen, neue Fähigkeiten werden einfach per Chip direkt ins Hirn verpflanzt und der Wohlstand ist allgemein sehr hoch.
Nahezu jede gute KI-Geschichte endet unweigerlich im Chaos und so verhält es sich auch in Atomic Heart. Beim Launch einer neuen Technik-Generation kommt es zur Katastrophe. Durch einen Sabotage-Akt verwandeln sich die helfenden Roboter plötzlich in Killermaschinen. In der Rolle von KBG-Spezialagent Nechaev liegt es nun an euch, die Hintergründe aufzudecken und die Welt zu retten.
Open-World-Geballer mit abgefahrenen Fähigkeiten
Das World-Building ist ein wichtiger Teil von Atomic Heart und wird häufig mit dem der Bioshock-Spiele verglichen. Ähnliche Parallelen lassen sich auch beim Gameplay finden. Im Spiel gibt es sowohl lineare Missionen und Dungeons als auch eine Open World, die frei erkundet werden kann. Da euch die allermeisten Roboter und auch einige Menschen an den Kragen wollen, wird dabei regelmäßig gekämpft.
Zum Glück seid ihr dafür bestens gerüstet. Neben einem großen Waffenarsenal, in dem sich neben klassischen Pistolen, Shotguns und Gewehren auch exotische Schießprügel finden, gibt es auch eine ganze Reihe von Fähigkeiten. So könnt ihr etwa mithilfe von Telekinese- und Elementarangriffen Chaos stiften. Das Gegnerdesign ist ebenfalls ein großes Highlight. Kollege Dennis konnte den Titel vorab schon einmal ausprobieren und beschreibt euch seine Eindrücke in der Preview:
Hier noch ein weiterer Einblick in das rasante Gameplay:
Atemberaubende Optik
Neben dem erstklassigen Design der Welt sticht auch die technische Umsetzung bei den bisher erschienenen Trailer heraus. Atomic Heart sieht wirklich beeindruckend aus und bietet schicke Charaktermodelle, prachtvolle Effekte und jede Menge Details.
Da es bisher nur Material von der PC-Version gibt, kann noch nicht bestätigt werden, dass auch die Konsolen dieselbe Qualität bieten, ohne Einbußen bei der Performance hinnehmen zu müssen. Besonders die Last-Gen-Plattformen PS4 und Xbox One dürften dabei an ihre Grenzen stoßen oder sogar darüber hinaus beansprucht werden.
Jetzt seid ihr gefragt! Freut ihr euch auf Atomic Heart oder wartet ihr erst noch die Tests der Konsolenfassung ab? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!
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