Assassin's Creed: Odyssey-Spieler sind blutige Mörder, aber höflich

Ubisoft hat zum Geburtstag von Assassin's Creed: Odyssey einige Statistiken aus einem Jahr Gameplay veröffentlicht.

Assassin's Creed: Odyssey wurde ein Jahr lang mit Updates versorgt. Assassin's Creed: Odyssey wurde ein Jahr lang mit Updates versorgt.

Nach einem Jahr Live-Service hat Ubisoft den DLC-Support für Assassin's Creed: Odyssey mittlerweile beendet. Den ersten Geburtstag nehmen die Entwickler zum Anlass, um die Ereignisse aus den vergangenen 12 Monaten noch einmal Revue passieren zu lassen. Die nun veröffentlichten Statistiken bieten ein paar interessante Einblicke in die Geschichte des virtuellen Griechenlands (via Ubisoft).

Je nach Blickwinkel fallen die Zahlen spannend aus, oder auch besorgniserregend. Über 20,6 Milliarden Gegner sind durch die Schwerter, Speere und Bögen von Kassandra und Alexios gefallen. Wobei letzteres am wenigsten zutrifft. Von den drei Klassen Krieger, Assassine und Jäger waren die Fernkämpfer-Fähigkeiten mit Abstand am unbeliebtesten.

Pro Spieler sind ganze 4.300 Feinde gestorben! Damit deckt sich, dass die mit Abstand häufigste Todesursache Kämpfe waren. 77 Prozent macht diese Kategorie aus. Danach folgt Feuer auf Platz 2, aber erst mit 14 Prozent. Durchschnittlich ist jeder 74 Mal gestorben.

Immer schön freundlich bleiben

In den Statistiken zu den Dialogen zeigt sich, dass der Großteil der Spieler, trotz offenbar vorhandener Mordlust, sehr nett unterwegs war. 68 Prozent der gewählten Antworten waren freundlich, dagegen stehen 32 Prozent aggressive Dialoge.

Gleiches gilt beim Thema Ehrlichkeit. Bei der Wahl zwischen Wahrheit und Lüge entschieden sich 66 Prozent der Spieler gegen den Betrug. Sobald die Option bestand, mit dem Gesprächspartner zu flirten, haben sich 71,5 Prozent dafür entschieden.

Assassin's Creed: Odyssey hat am 17. Oktober das letzte größere Titel-Update erhalten. Die finale größere Erweiterung war der Discovery-Modus, der bereits beim Vorgänger Assassin's Creed: Origins sehr beliebt war. Ein Nachfolger erscheint voraussichtlich Ende 2020. Das Setting ist noch nicht bekannt. Gerüchten zufolge geht allerdings zu den Wikingern.

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