Die Attentäter-Serie rückt immer näher an die Gegenwart heran: Assassin’s Creed 3spielt zwischen 1753 und 1783. In diesem Zeitraum kommt es in Amerika zum Unabhängigkeitskrieg (1775). Der Spieler schlüpft in die Rolle eines Mannes namens Connor, des Sohnes eines englischen Vaters und einer indianischen Mutter. Connors Kindheit, die er bei Mohikanern erlebt, ist der Ausgangspunkt des Spiels: Connor muss mit ansehen, wie Kolonisten sein Heimatdorf niederbrennen.
Ein entscheidender Punkt in seinem Leben, denn von da an schwört er, gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung zu kämpfen. Wie bisher in jedem Assassin's Creeddreht sich aber auch Assassin’s Creed 3 hauptsächlich um den Kampf der Templer gegen die Assassinen, das Leitmotiv der Serie bleibt also erhalten. In unserer Vorschau klären wir hingegen, was sich ändern wird – und warum Assassin’s Creed 3 nun so sehr an Red Dead Redemptionerinnert. Nur eben mit Parcours.
Riesige Spielwelt
Connor ist in Assassin’s Creed 3 in einem riesigen Spielgebiet unterwegs. Die Karte des Grenzlandes allein soll dabei knapp doppelt so groß ausfallen wie die gesamte Spielwelt von Assassin’s Creed: Brotherhood, das seinerzeit bereits enorme viel Erkundungszeit in Anspruch nahm. Außerdem verspricht Ubisoft, dass die Spielwelt offener wird als in den Vorgängern, Connor kann sich wohl häufiger entscheiden, welche Aufgabe er als nächstes erledigt und welchen Teil der Spielwelt er erkundet.
Es wird außerdem verschiedene Jahreszeiten und Wetterbedingungen geben. Da die Spielwelt so groß ist, kann man optional mit einer Schnellreisefunktion zeitsparend an wichtige Orte springen. Wer viel unterwegs ist und die Umgebung erkundet, trifft dafür auf unterschiedliche Gruppierungen, die Connor unabhängig von der Haupthandlung Nebenmissionen und Zusatzverdienste zuschustern.
Außerhalb der Städte, die es natürlich ebenfalls geben wird, jagt Connor auch Tiere (etwa Bären), deren Fell er dank eines neuen Handelssystems zu Geld machen kann. Außerdem ist Connor wie sein direkter Vorgänger Ezio sehr agil und nutzt unter anderem Bäume, Felsen und ähnliches für eine schnelle Fortbewegung im Gelände, der Parcours-ähnliche Stil der Serie wird beibehalten.
Ubisoft muss also die Animationen des Helden an Bäume, Felsen & Co. anpassen, in der freien Wildbahn dürfte Connor ganz anders bewegen als in Städten. Wie ein geschicktes Raubtier wird Connor wohl die Umgebungen nutzen, um seine Gegner zu umschleichen und zu jagen.
Insgesamt erinnert Assassin’s Creed 3 damit sehr an Rockstars Western-GTA Red Dead Redemption, dessen Held John Marston ebenfalls eine offene Wildnis erkunden, Tiere jagen und Nebenmissionen absolvieren durfte. Ob Connor auch zu Pferd unterwegs ist, steht allerdings noch nicht fest.
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