Alte neue Engine
Technisch baut Assassin’s Creed 3 erneut auf die Anvil-Engine, die ist bisher auch in allen anderen Teilen der Serie zum Einsatz gekommen ist. Allerdings will Ubisoft das Grafikgerüst überarbeiten. Dass sie schon wieder keine neue Engine basteln, mag zwar manchen Fan ernüchtern, doch die Entwickler versprechen viele Neuerungen und optische Schmankerl. So sollen zum Beispiel die Schlachten von ausufernder Größe sein und Tausende Soldaten gleichzeitig darstellen – theoretisch wären in Assassin’s Creed 3 also richtige Massengefechte möglich.
Wir sind schon gespannt, ob sich Connor tatsächlich über die belebten Schlachtfelder der Unabhängigkeitskriegs kämpft, faszinierend wär’s allemal. Die Details (zum Beispiel in Gesichtern und auf Rüstungen) sollen trotzdem nicht zu kurz kommen. Außerdem wurden viele neue Motion-Capturing-Bewegungen aufgenommen, um Connor im Spiel so beweglich wie möglich zu machen. Angeblich sind alle Animationen im Spiel komplett neu und nicht aus alten Serienteilen übernommen.
Mehrspieler-Modus?
Abgerundet wird die optische Runderneuerung mit Zwischensequenzen, die angeblich knapp zweieinhalb Stunden dauern und ebenfalls mit Motion-Capturing-Animationen verfeinert werden sollen.
Wir sind gespannt darauf, wie cineastisch sich Assassin’s Creed 3 letztendlich präsentieren wird. Und nicht nur darauf, auch beim geplanten Mehrspieler-Modus lechzen wir nach ersten Informationen. Bislang hält sich Ubisoft diesbezüglich noch bedeckt.
Allerdings soll das Entwicklungsbudget von Assassin’s Creed 3 knapp doppelt so hoch ausfallen wie beim direkten Vorgänger Assassin’s Creed: Revelations, also dürfte uns auch ein ausgefeiltes Mehrspieler-Erlebnis erwarten – das wohl wie gehabt im französischen Annecy enstehen wird und nicht bei Ubisoft Montreal. Noch in diesem Jahr geht es los.
Assassin's Creed 3 erscheint am 31.10.2012 für Playstation 3 und Xbox 360 -- und auch für Nintendos neue Konsole Wii U, für die das Spiel ebenfalls schon bestätigt wurde.
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