Ein chinesischer iPhone-Käufer hat heute Klage gegen Apple bei einem chinesischen Gericht eingereicht. Der Vorwurf: Apple verkaufe gebrauchte iPhones als Neuware in einem Shop in Beijing. Der Verbraucherschutz-Anwalt Wang Hai vertritt dabei zwei Kunden, die in besagtem Geschäft jeweils ein iPhone mit einjähriger Garantie gekauft haben.
Eine nähere Untersuchung der Seriennummern in den Geräten hätte jedoch ergeben, dass diese Garantie schon nach sechs Monaten auslaufe. Laut Hai sei dies ein Indiz dafür, dass es sich bei den iPhones um gebrauchte Geräte handelt, die Apple als Neuware verkauft. Dass die Geräte nur aus älteren Lagerbeständen stammen, hält der Anwalt aufgrund der hohen Nachfrage für unwahrscheinlich.
Wie Hai in einer offiziellen Stellungnahme betont, sei dies eine Diskriminierung für alle chinesischen Apple-Kunden, da überarbeitete Smartphones in anderen Ländern wesentlich billiger zu haben seine, in China jedoch zum selben Preis wie neue Geräte verkauft würden. Apple hat sich zu den Vorwürfen bislang nicht geäußert.
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