Der Entwickler gab gestern auf seiner Website bekannt, dass man eine Umstrukturierung des Unternemens plane, um global erfolgreich zu bleiben. Im Zuge dessen werden wohl 260 Stellen abgebaut. Das soll das komplette Unternehmen betreffen, lediglich das Team, das derzeit am Angry-Birds-Film arbeitet, sei nicht betroffen.
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Der Schritt kommt nachdem Erfolg von Angry Birds 2 eher überraschend, wurde das Spiel mittlerweile doch 50 Millionen Mal heruntergeladen. Das Unternehmen möchte sich künftig auf drei Geschäftsbereiche konzentrieren: Videospiele, Medien und Konsumprodukte. Angry Birds als Franchise ließe sich wunderbar in allen drei Bereichen verkaufen. Um das Potenzial der Marke auszunutzen, brauche es CEO Pekka Rantala zufolge aber ein schlankeres Rovio, das effektiver arbeiten könne.
"»Es braucht fundamentale Änderungen, um Rovios internationalen Erfolg als führendes Mobile-Entertainment-Unternehmen zu gewährleisten. Es ist eine schwierige Entscheidung, aber es ist sicher, dass ein schlankeres und agileres Rovio notwendig ist, um vorwärts zu kommen und auch zukünftig Erfolg zu haben.«"
Bereits im Dezember 2014 hatte Rovio 110 Mitarbeiter entlassen, was damals etwa 12 Prozent des Personals entsprach. Der neuerliche Stellen-Abbau streicht nun sogar 40 Prozent der Stellen im Unternehmen.
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