Manchmal muss man einfach Glück haben und zur rechten Zeit am richtigen Ort sein. So ist es jedenfalls diesem Schnäppchenjäger ergangen, der einen Gaming-PC ergattern konnte, der normalerweise sehr viel mehr kosten würde. Er hat nur etwas über 800 Euro gezahlt und einen PC bekommen, der locker 1300 Euro wert wäre. Wieso er so günstig war und wo dieses Schnäppchen geschossen wurde, lest ihr hier.
Das Wichtigste im Überblick:
- Schnäppchenjäger ergattert Gaming-PC für umgerechnet 820 Euro statt 1300 Euro
- Glückstreffer in US-Costco-Filiale: Grafikkarte und Prozessor würden allein schon mehr kosten
- Ausstellungsstück sorgt für günstigen Preis
Glückspilz landet Zufallstreffer und spart €500
Darum geht's: Wer sich aktuell einen Gaming-PC kaufen oder selbst zusammenbasteln will, muss ziemlich tief in die Tasche greifen. Nicht erst seit Beginn der Coronavirus-Pandemie sind die Preise (vor allem für Grafikkarten) in astronomische Höhen gestiegen. Dementsprechend groß ist die Freude aller Spieler*innen, wenn mal ein echtes Schnäppchen gemacht werden kann.
So wie in diesem Fall: In einer Costco-Filiale in den USA wurde ein PC-Angebot entdeckt, das einfach zu gut ist, um es links liegen zu lassen. Selbst wenn man eigentlich nur dort war, um den wöchentlichen Lebensmittel-Großeinkauf zu erledigen. Aber an diesem Gaming-PC für diesen Preis führte einfach kein Weg vorbei, wie der Redditor EclecticEsquire schreibt:
"Ich hatte schon ein paar Costco-Angebote im 900-Dollar-Bereich gesehen. Dachte ich teile meinen Fund für $799."
Link zum Reddit-Inhalt
So viel kostet der PC wirklich in Euro: Auf die 799 Dollar kommen noch Steuern von 9,35 % dazu und das macht umgerechnet insgesamt dann ziemlich genau 819,62 Euro – zumindest nach dem aktuellen Kurs. Mit inbegriffen und nicht sichtbar auf dem Bild sind noch Maus und Tastatur sowie eine Windows OEM-Lizenz.
Darum ist das so ein gutes Angebot: Allein die Grafikkarte und der Prozessor kosten zusammen schon ungefähr 800 bis 850 Euro, wenn ihr sie euch einzeln kauft. Dann habt ihr aber noch keine SSD, keine andere Festplatte, kein Motherboard mit W-LAN und Bluetooth und erst recht noch keine 32 GB DDR5-RAM. Von einem Gehäuse, Netzteil, Maus und Tastatur sowie einer Windows-Lizenz ganz zu schweigen.
Die PC-Specs seines neuen Rechners:
- Prozessor: Intel i7-13700F
- Grafikkarte: GeForce RTX 4060TI
- Arbeitsspeicher: 32 GB DDR5
- Festplatten: 1 TB SSD + 2 TB HDD
- Internet: Wi-Fi 6
- Zubehör: Maus und Tastatur
Stellt ihr euch so einen PC aus neuen Teilen selbst zusammen, müsst ihr deutlich mehr hinblättern und landet mit Leichtigkeit bei 1.300 Euro. Eher mehr. Wollt ihr den PC aber nicht selbst zusammenbauen, wird es natürlich noch ein bisschen teurer.
Wie kann das sein? Vielleicht ist euch aufgefallen, dass dieser Gaming-PC nicht in einem Karton steckt, sondern einfach ganz roh und wild direkt so wie er ist im Einkaufswagen steht. Das liegt daran, dass es sich dabei um ein Ausstellungsstück handelt, das im Laden präsentiert wurde.
Wer es wirklich ganz genau nimmt, könnte also argumentieren, dass wir es hier mit gebrauchter Ware zu tun haben. Aber selbst die bekommt ihr wohl kaum in dieser Zusammenstellung für diesen Preis. Es handelt sich also trotzdem immer noch um einen sehr, sehr guten Deal.
Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr so ein Angebot findet, obwohl ihr eigentlich gerade ganz was anderes kaufen wollt?
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