Fazit: A Way Out - Wir haben es gespielt! Was der Trailer nicht verrät

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Fazit der Redaktion


Heiko Klinge
@HeikosKlinge

Ja, ich habe nur rund zehn Minuten von A Way Out gespielt. Und trotzdem haben die mich mehr beeindruckt als Battlefront 2 und Need for Speed: Payback zusammen. Dabei ist das neue Werk der Brothers-Schöpfer rein spielmechanisch eigentlich sehr simpel. Aber das Spannende ist hier eben nicht, was auf dem Bildschirm passiert, sondern vor dem Bildschirm! A Way Out ordnet alles dem Ziel unter, das gemeinsame Couch-Koop-Erlebnis zu fördern und zu fordern. Und nach allem, was ich gesehen und erlebt habe, scheint das ausgezeichnet zu gelingen.

Meine einzige Sorge ist - so komisch das klingen mag -, dass A Way Out zu lang werden könnte. Denn je ausschweifender das Abenteuer, desto größer die Gefahr, dass die Koop-Mechanik ihren Reiz verliert oder sich sogar entzaubern lässt, wodurch nur ein spielerisch limitiertes Action-Adventure zurückbleiben würde. Angesichts der klaren Vision und Konsequenz von Brothers-Schöpfer Josef Fera bin ich aber sehr zuversichtlich, dass A Way Out das lange vernachlässigte Sub-Genre des Couch-Koops wieder neu beleben kann.

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