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System Shock Remake - 20 Minuten Gameplay: Das Gefühl von damals, die Grafik von heute
System Shock war 1994 ein Open-World-Pionier - 25 Jahre später gibt's erstmals ein langes Gameplay-Video zum Remake in der Unreal Engine 4. Das neue System Shock entsteht bei Nightdive Studios und setzt die alten Levels auf der Raumstation Citadel fast 1:1 in eine moderne Grafik um - auch die Geschichte um die mörderische KI SHODAN bleibt gleich. Einen Releasetermin nennen die Entwickler im Video nicht - das Actionspiel aus der Ego-Perspektive erscheint nicht vor 2020 für PC, PlayStation 4 und Xbox One.
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Das System Shock Remake wirkt dann auch im 20 Minuten langen Gameplay-Trailer bewusst altbacken - auf Wunsch der Fans. Denn eigentlich wollte Nightdive sich bei der Umsetzung mehr Freiheiten nehmen. Nach viel Kritik der Fans startete man die Entwicklung neu und setzte wieder auf das in der Kickstarter-Kampagne beworbene Konzept.
Jetzt also sieht das Remake von System Shock wieder fast so aus wie damals - Veteranen werden sogar die leicht pixeligen Wandtexturen des Leveldesigns im Walkthrough-Video wiedererkennen. Der Trailer zeigt den Anfang des Spiels, in dem ihr euch als Hacker mit Bleirohr und Elektroknarre gegen blutrünstige Mutanten und die allsehenden Kameras von SHODAN zur Wehr setzt.
System Shock setzt auch im Remake auf den damals eigenwilligen, heute vor allem in geistigen Nachfolgern wie Prey zu findenen Gameplay-Mix: Ihr erkundet die Station, lauscht Tagebüchern der (meist toten) Bewohner, löst Puzzles und trickst Computersysteme im Cyberspace aus. Ein Inventar im Rasterformat gehört beim System Shock Remake ebenso zu den Features wie Technik-Upgrades für den Spielcharakter. Allerdings wird es wie beim Original keine Erfahrungspunkte und Levelaufstiege geben.
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