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News: Call of Duty WW2 ohne Auto-Heilung - Eklat beim Deutschen Computerspielpreis
Themen am 27.04.2017:
Call of Duty WW2 angekündigt
Activision und Sledgehammer Games haben in einem Livestream Call of Duty: WW2 offiziell vorgestellt. Das teilt sich wie inzwischen üblich in drei Modi auf.
In der Singleplayer-Kampagne folgt man zwischen 1944 und 45 der 1st Infantry Division, Spitzname Bloody First oder Fighting First. Die kämpfen auf jeden Fall am D-Day in der Normandie und später auch an der Schlacht im Hürtgenwald. Außerdem gibt’s aber auch Perspektivwechsel, so dass man die Befreiung von Paris als Resistance-Kämpfer erlebt. In der Kampagne soll’s hauptsächlich um die menschlichen Schicksale und die Kameradschaft innerhalb des Platoons gehen. Ebenfalls neu: Es gibt keine Autoheilung und Munitions-Auffüllungen mehr.
Im Multiplayer-Modus gibt’s dagegen grobflächige Änderungen. So kämpfen im neuen Modus War Alliierte und Achsenmächte in asymmetrischen, zielfokussierten Matches gegeneinander. Im Modus Divisions wiederum wählt man zu Beginn eine bestimmte Militärdivision um seine Karriere auszubauen. Außerdem gibt’s mit dem Hauptquartier eine Art Social Space, wo die Spieler ähnlich der Städte in Destiny abhängen können, bevor’s in ein Match geht.
Und auch der Koop kehrt zurück. Denn obwohl die Entwickler betonen, ein sehr authentisches Spiel abliefern zu wollen, gibt’s natürlich wieder Zombies. Der Zombie-Modus klingt diesmal aber deutlich düsterer und weniger witzig, als in den vorherigen Spielen.
Call of Duty WW2 erscheint am 3. November. Vorbesteller auf dürfen zudem an einer Private Beta teilnehmen, PS4-Spieler sogar vor allen anderen. Genaue Termine gibt’s dafür noch nicht.
Eklat beim deutschen Computerspielepreis
Bei der Verleihung des Deutschen Computerspielpreis ist es zu einem Eklat gekommen. Denn Mimimi Productions, die Preisträger in der Kategorie Bestes Game Design, haben den mit 40.000 Euro dotierten Preis für ihr Spiel Shadow Tactics auf der Bühne abgelehnt.
Eine Erklärung dafür gab’s nicht, weshalb Publikum, Laudatoren und Moderatorin Barbara Schöneberger erstmal verdutzt zurückgeblieben sind.
Einer uns vorliegenden internen E-Mail des Mit-Veranstalters Bundesverband GAME zufolge hat es aber offenbar Unstimmigkeiten bei der Stimmvergabe der Hauptjury gegeben. So soll man beim Prüfen der Stimmprotokolle festgestellt haben, das in den meisten Kategorien Stimmen fehlten, deren Verbleib man sich nicht erklären konnte. In drei Preiskategorien seien die Abstimmungsergebnisse so knapp, dass die fehlenden Stimmen besonders relevant seien.
Eine vom Bundesverband und einigen Juroren geforderte Neuauszählung wurde jedoch mit einem Mehrheitsbeschluss abgelehnt. GAME trägt deshalb die Vergabe der Preise in den beanstandeten Kategorien nicht mit. Trotzdem möchte man betonen, dass man den DCP für einen wichtigen Preis hält und mach sich auch in Zukunft dafür engagieren will.
Eine Stellungnahme von Mimimi liegt zur Stunde noch nicht vor.
Persona 5 bekommt neue Streaming-Beschränkungen
Der Tanz um die Streaming-Beschränkungen von Persona 5 geht in eine neue, noch alberne Runde. Denn bisher hatte der Publisher Atlus unter Androhung von Content-ID-Claims, Strikes und Kanalsperrungen verboten, das Rollenspiel weiter als bis zum Ingame-Tag 7.7 zu zeigen.
Jetzt entschuldigt man sich dafür – hebt die Beschränkungen aber nicht auf, sondern legt stattdessen neue fest. So dürfen Spieler jetzt bis zum Ingame-Tag 19. November Inhalte zeigen – also bis kurz vor dem Finale.
Von einem Spiel, dass im Westen seit über einem Monat erschienen ist und in Japan sogar schon seit September 2016 im Laden steht.
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