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News: Blizzard bannt WoW-Spieler für verkaufte Raids - Änderungen am Steam-Review-System
Themen am 10.03.17:
Neue Details zu Guardians of the Galaxy-Spiel
In Marvel’s Guardians of the Galaxy: The Telltale Series, dem kommenden Telltale-Adventure zu Marvels beliebter Comic-Reihe werden wir tatsächlich die Rolle des Star-Lord übernehmen, dem Anführer der Guardians. Wir erleben mit der Truppe eine eigens für das Spiel kreierte Geschichte, in der wir ein besonders mächtiges Artefakt entdecken, aus dem Film bekannte Orte besuchen, das Ganze untermalt von guter Musik. Hört sich schon mal ziemlich cool, kleiner Dämpfer ist, dass nicht wie zuletzt bei Telltales Game of Thrones Adventure der Original-Cast die Rollen der Crew-Mitglieder übernimmt. Stattdessen setzt sich Cast aus bekannten Videospiel-Sprechern zusammen, unter anderem Nolan North, der gefühlt in jedem zweiten Videospiel eine Rolle hat, unter anderem als die Stimme von Nathan Drake bekannt ist und hier die Rolle von Rocket übernimmt. Könnte gut werden.
Blizzard bannt WoW-Spieler für verkaufte Raids
Blizzard hat sich vorgenommen, in World of Warcraft zukünftig gegen sogenannte Dungeon Run Verkäufe vorzugehen. Es ist ja keine Neuigkeit, dass man sich im Spiel mit Gold in bestimmte Clear Runs einkaufen kann, als Runs, in denen alle Bosse gelegt werden. Diese werden vor allem von Gilden angeboten, die den jeweiligen Content schon so zuverlässig beherrschen, dass sie andere Spieler quasi durchziehen können. Nun gibt es aber auch Gilden und Spielergruppen, die sich für diese Clear Runs nicht in Ingame-Gold, sondern mit echtem Geld bezahlen lassen. Da überweist man dann per PayPal eine hübsche Summe, die sich je nach Instanz gerne mal zwischen 100 und 250 Euro bewegt, und lässt sich dann durchziehen. Laut Blizzard ginge das zu weit und verstoße klar gegen die Nutzungsbedingungen. Als Konsequenz bannte man direkt mal die Accounts einiger Top-Spieler, die sich dessen schuldig gemacht haben. Blizzard scheint es also wirklich Ernst zu meinen.
Erneute Änderungen am Steam-Review-System
Es gibt wieder Änderungen am Review-System von Steam. Und zwar wird es da in Zukunft so sein, dass bei der durchschnittlichen Bewertung eines Spiels keine Reviews mehr berücksichtigt von Spielern, die das Spiel kostenlos erhalten haben, also beispielsweise als Geschenk oder während eines Free-to-Play-Wochenendes. In der Community toben nun natürlich Diskussionen, warum das so ist und ob das eine sinnvolle Neuerung ist. Das Argument dafür ist eben, dass der Preis, den man für ein Produkt bezahlt hat, durchaus die Wahrnehmung davon beeinflussen kann, wie viel man da eigentlich bekommen hat. Sprich also jemand, der jetzt kein professioneller Kritiker ist, der wird ein Spiel, das er geschenkt bekommen hat, wahrscheinlich positiver bewerten, als jemand, der dafür sein letztes Hemd gegeben hat. In einem Reddit-Thread heißt es, Game Reviews sollten eben in erster Linie eine Kaufempfehlung sein und folglich Preis und Leistung im Verhältnis beurteilen. Bin gespannt auf eure Meinung zu dem Thema in den Kommentaren.
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