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Klartext zur deutschen Spieleförderung - Der Kulturtest-Unsinn
Wer als Spieleentwickler in Deutschland von Steuervergünstigungen profitieren möchte, soll nach englischem oder französischen Vorbild sein Projekt einem so genannten »Kulturtest« unterziehen. Klingt trocken, ist aber auch für uns Spieler wichtig. Denn die Politik hat vom Spielebranchen-Verband BIU einen Vorschlag angefordert, wie so ein Kulturtest aussehen könnte. Ein erster Entwurf liegt jetzt vor. Demnach sollen zum Beispiel nur Titel förderungswürdig sein, die ihr Setting in Deutschland haben oder in denen Personen aus der deutschen Zeit- oder Kulturgeschichte mitspielen. Im Klartext: Wer in gefördert werden will, muss »deutsche« Spiele produzieren. Das ist der Todesstoß für den internationalen Erfolg, befürchtet Markus Schwerdtel. Wer tiefer in das Thema einsteigen will, dem seien die fundierten Artikel der Kollegen bei Gamesmarkt und Gameswirtschaft empfohlen.
Warum hat der Kollege Schwerdtel in diesem Video eigentlich Schmutz auf der Oberlippe ? Markus ist Teil der Movember-Community und lässt sich wie der Bürokollege Sandro Odak von IGN, Sebastian Stange oder Marcus Egger aus unserer Entwickler-Abteilung jedes Jahr im November einen Schnurrbart stehen (bzw. versucht es zumindest). Warum? Um seine Mit-Männer in der Redaktion und auch privat dran zu erinnern, sich rechtzeitig und regelmäßig um ihre Gesundheit zu kümmern, damit typische Männerkrankeiten wie Prostatakrebs frühzeitig erkannt werden. Wer mehr drüber wissen will, klickt auf www.movember.com.
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