Ein Glitch in The Legend of Zelda: The Wind Waker wirbelt die Speedrunner-Szene durcheinander. Dieser sollte es noch einfacher machen, die Bestzeit zu verkürzen. Lange verzweifelten Speedrunner an der magischen Barriere, die Spieler davon abhielt, frühzeitig ins Schloss Hyrule zum Endboss Ganondorf zu gelangen. Zwar existierten Theorien dazu, dass diese durchbrochen werden könne, allerdings galten diese als Luftschlösser. Bis die Twitch-Streamer Girtana1 und LinkOscuro im letzten August bewiesen, dass es funktioniert. Nun ist es Girtana1 endlich gelungen, ein Video von dem Unterfangen aufzunehmen, dass die nötigen Infos bietet, um den Glitch nachahmen zu können.
Um dies zu erreichen, musste er erst zum Schloss Hyrule hinabtauchen, sich dort in einem bestimmten Winkel an einer der Wände positionieren, eine aufwändige Abfolge von Eingaben absolvieren und erst dann konnte er durch die hartnäckige Barriere schlüpfen. Um die richtige Position zu finden, nutzte er für die HD-Auflage des Spiels die Homebrew-Software, die ihm mit Winkeln den genauen Standpunkt der Spielfigur anzeigte.
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Einige Speedrunner fanden außerdem heraus, dass es eine semi-verlässliche Methode gibt, die Barriere zu durchbrechen, indem sie sich unter anderem an eine der Wände stellten und mit hoher Geschwindigkeit auf die Barriere zu liefen. Bisher hielt Twitch-Streamer Linkus7 den Rekord, der bei seinem Any%-Versuch, das Spiel so schnell wie möglich zu beenden, durch einen zufälligen Glitch direkt Ganondorf erreichte.
Spieler gymnast86 war durch die Anwendung des Tricks in seinem All Dungeons-Run knapp 30 Sekunden schneller. Der aktuelle Rekord soll mit einer Zeit von drei Stunden und 25 Sekunden von Twitch-Streamer RasenUrns stammen, der allerdings noch ungeprüft ist. Allerdings hat Linkus7 schon mit einem noch kürzeren Video nachgelegt.
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