Mit The Master Trials (Die legendären Prüfungen) erscheint am 30. Juni 2017 der erste Zusatzinhalt für The Legend of Zelda: Breath of the Wild. Der DLC ist ausschließlich zusammen mit dem zweiten Content-Paket (Release Winter 2017) im Expansion Pass erhältlich, der rund 20 Euro kostet, und bringt zahlreiche neue Items und Modi, um Neueinsteiger sowie graubärtige Abenteurer (wieder) vor den Bildschirm zu locken.
Doch welche Neuerungen gibt es und wo findet man sie? Gibt es spezielle Voraussetzungen? Im DLC-Check beantworten wir die wichtigsten Fragen und ziehen abschließend ein Fazit. An dieser Stelle möchten wir euch jedoch vor potenziellen Spoilern warnen. Eines vorweg: Für alle Neuerungen erhaltet ihr jeweils eine Nebenquest mit Hinweisen.
The Master Trials: Anforderungen & Dateigröße
Der Zusatzinhalt wiegt auf der Switch lediglich 0,5 GB, wohingegen ihr auf der Wii U rund 3,7 GB an Daten herunterladen müsst. Anforderungen gibt es nicht, es ist egal, ob ihr Breath of the Wild bereits durchgespielt habt oder euch noch am Anfang befindet. Im Hauptmenü des Spiels sollte unten rechts "DLC erworben" vermerkt sein. So könnt ihr sicher sein, die neuen Inhalte im Spiel zu finden. Außerdem solltet ihr euch das Update 1.3.0 ziehen.
The Legend of Zelda: Breath of the Wild - Screenshots ansehen
Prüfung des Schwertes: Eine neue Herausforderung für Profis
Bei der Prüfung des Schwertes kämpft ihr euch in insgesamt 45 Räumen durch kontinuierlich spawnende Gegner. Habt ihr alle Monster besiegt, geht's weiter in den nächsten Raum. Der Clou: Ihr startet dabei ohne Kleidung und ohne Waffen - neue Ausrüstung müsst ihr euch von erledigten Feinden mopsen. Das Prinzip kennen wir bereits von der Jotwerde-Insel aus dem Hauptspiel. Strandet ihr dort, werden euch ebenfalls alle Ausrüstungsgegenstände geklaut.
Natürlich ist die Prüfung des Schwertes um einiges härter. Außerdem geht es nicht nur ums Kämpfen, denn es gilt auch diverse Rätsel zu lösen. Es ist zweifelsohne der umfangreichste und beste Inhalt des DLCs. Als Lohn der Mühe erwacht die wahre Stärke des Schwertes: Habt ihr alle Herausforderungen gemeistert, leuchtet das Masterschwert dauerhaft und besitzt eine Stärke von 60 anstatt 30.
So startet ihr die Prüfung des Schwertes
Um die Prüfung anzunehmen, müsst ihr zunächst zum Wald der Krogs nördlich von Schloss Hyrule reisen. Begebt euch nun an die Stelle, wo ihr das Masterschwert zuvor aus dem Stein gezogen habt. Es startet automatisch eine Sequenz und ihr werdet zur Prüfung des Schwertes teleportiert. Hier verliert ihr alle Items, doch keine Bange, ihr erhaltet sie danach wieder.
Master-Modus für Hartgesottene
Bislang bot Breath of the Wild lediglich einen einzigen Schwierigkeitrsgrad - und auch wenn der ziemlich gut ausbalanciert ist, dürfte euch spätestens im späteren Spielverlauf die Herausforderung gefehlt haben. Habt ihr einmal starke Waffen und genügend Herzcontainer gesammelt, gibt es fast keinen Gegner, der euch noch beeindrucken könnte. Das soll der neue, schwierigere Master-Modus ändern.
Beginnt ihr ein neues Spiel, könnt ihr nun den Master-Modus aktivieren. Dieser hat mehrere Auswirkungen:
- Alle Gegner in der Spielwelt werden stärker, rote Bokoblins etwa werden zu blauen.
- Es werden neue, noch stärkere Gegnervarianten eingeführt, die es zuvor nicht gab.
- Gegner entdecken euch nun aus noch größerer Entfernung.
- Gegner regenerieren stetig Gesundheit, sodass ihr sie schneller ausschalten müsst.
Um auch dem Spieler einen Vorteil zu bieten, schweben im schwierigen Modus überall an Ballons befestigte Planken in der Luft. Schafft ihr es auf eine dieser Planken, könnt ihr die Gegner "leichter" besiegen. Wir empfehlen den neuen Härtegrad nicht für Neulinge, da Breath of the Wild ohnehin für Einsteiger ziemlich happig sein kann. Schade hingegen, dass ihr nicht im laufenden Spiel den Schwierigkeitsgrad anpassen könnt - ihr müsst zwangsweise einen neuen Spielstand anlegen. Es gibt demnach auch zwei separate Speicherslots - einen für automatische und einen für manuelle Spielstände.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.