Nintendos Switch-Hit The Legend of Zelda: Breath of the Wild hat bereits den zweiten Geburtstag hinter sich, doch begeisterte Welten-Bummler finden noch immer faszinierende Dinge über Link's Open World-Abenteuer heraus. Hört gut zu, denn dieses Detail dreht sich ganz um die Musik des Spiels.
So beeinflusst uns die Musik von Zelda: Breath of the Wild
Youtuberin Game Music Queen's hat sich ganz der Musiktheorie verschrieben - im Bezug auf Videospiele im Allgemeinen und Breath of the Wild im Speziellen erläutert sie uns einige sehr interessante Fakten, die einem Otto-Normal-Ohr in der Regel gar nicht auffallen.
In ihrem Video erklärt sie uns, wie Videospiele unsere Wahrnehmung von Zeit beeinflussen, und Breath of the Wild sei ein Paradebeispiel für diesen Effekt.
Grundsätzlich gilt: Je schneller die Musik in einem Spiel, also je mehr Schläge pro Minute, desto komprimierter nehmen wir Zeit darin wahr. So beschleunigt die Musik im Unterwasser-Level von Sonic nach einer Weile, um uns Spielern zu signalisieren, dass uns die Zeit ausgeht und der blaue Igel droht zu ertrinken.
Als Beispiel für BotW nennt sie ein Stück ("Lost Woods"), das nur in labyrinthischen Gebieten ertönt, etwa in den Verlorenen Wäldern, wo wir das berühmte Master Schwert finden. "Lost Woods" ist wie die Musik des Sonic-Levels ein Stück mit sehr vielen Schlägen pro Minute. So soll es uns dazu antreiben, mit hohem Tempo durch die Gegend zu huschen, um das Ziel schnellstmöglich zu erreichen.
Klingt einleuchtend. Wandern wir hingegen durch die offene Welt von Hyrule, herrscht entweder vollkommene Stille oder es ertönen nur sehr langsame, sanfte Klänge, um uns bei der Erkundung eine gewisse Ruhe und Gelassenheit zu signalisieren.
Hier könnt ihr euch das komplette, sehr interessante Video anschauen:
Link zum YouTube-Inhalt
Zelda: Breath of the Wild ist im März 2017 für Wii U sowie als Launch-Titel für Nintendo Switch erschienen. Was BotW im Vergleich zu anderen Open World-Spielen besser macht und warum es mich nach all der Zeit noch immer begeistert, lest ihr in meiner Kolumne.
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