Zelda Breath of the Wild lebt von seiner großen Welt und den vielfältigen Möglichkeiten, darin Schabernack zu treiben. Aber es gibt natürlich auch die eine große Story-Herausforderung: Ganon besiegen. Danach fallen viele Links aber in ein Abenteurerloch und wissen nicht, was sie tun sollen. Wir helfen euch aus der Sinnkrise. Aber Vorsicht: Wer Zelda BotW noch nicht gut kennt, könnte hier gespoilert werden.
Die Hauptquest und Ganon können theoretisch jederzeit erledigt werden
Die Freiheit kennt in Zelda BotW kaum Grenzen. Das geht soweit, dass ihr sogar direkt nach dem Tutorial-Plateau den Kampf gegen Ganon aufnehmen könnt. Dementsprechend kann natürlich auch der komplette restliche Inhalt des Spiels nach Ganon erledigt werden. Darum soll es hier aber selbstredend nicht gehen. Wir wollen natürlich nicht einfach alle Aktivitäten in Zelda BotW aufzählen. Stattdessen möchten wir euch Anregungen und Tipps geben, die euch vielleicht auf neue Ideen bringen.
Die DLCs bieten haufenweise neue Herausforderungen und sogar ein Motorrad
Ihr könnt in Zelda BotW nicht nur auf Pferden reiten, sondern auch ein antikes Motorrad fahren. Für den Eponator Zero benötigt ihr allerdings den zweiten DLC Die Ballade der Recken. Der bietet außerdem weitere Schreine, spezielle Herausforderungen, bei denen ihr keine Treffer kassieren dürft, einen neuen Dungeon und den wohl schwierigsten Bosskampf des gesamten Spiels.
Der erste DLC Die legendären Prüfungen lohnt sich ebenfalls, selbst wenn ihr schon viel in Hyrule unterwegs wart. Ihr bekommt die Möglichkeit, in speziellen, aufeinander folgenden Räumen voller Gefahren euer Können zu beweisen. Meistert ihr sie alle am Stück ohne zu sterben, könnt ihr am Schluss das Master-Schwert deutlich verbessern, und zwar mehrmals. Zusätzlich winken viele neue Rüstungen.
Taburasa: Baut euer eigenes kleines Dorf in Akkala auf
Wenn ihr Links Haus in Hateno gekauft und ausgebaut habt, könnt ihr Dumsda sogar dabei helfen, ein komplettes Dorf aus dem Boden zu stampfen. Dafür müsst ihr eine ganze Menge Leute finden, die sich dort niederlassen wollen, haufenweise Ressourcen sammeln und vieles mehr. Das Abenteuer führt euch kreuz und quer durch Hyrule und macht richtig Spaß.
Am Schluss wartet mit Taburasa ein kompletter Ort auf euch, an dessen Entstehung ihr maßgeblich beteiligt wart. Dort findet ihr nicht nur Bewohner*innen mit eigenen Quests und einen ganz besonderen Händler, sondern auch noch eine Handvoll wirklich schöner Story-Elemente, wie eine sehr emotional ergreifende Hochzeit.
Lasst euch auf spannende Sidequests ein, die überraschen können
In Zelda BotW begegnet ihr vielen NPCs, von denen einige nicht nur Tipps, sondern auch Aufgaben parat haben. Manche Quests fallen sehr viel lohnenswerter aus, als es zunächst den Anschein hat. Ihr könnt so zum Beispiel an bestimmte versteckte Schätze wie ungewöhnliche Rüstungsteile gelangen. Oft führen euch die kleinen Missionen auch in besonders entlegene Gegenden. Ihr werdet zum Beispiel von Forscher*innen damit beauftragt, die drei riesigen Leviathan-Skelette zu fotografieren.
Oder Questgeber verraten euch alternative Routen ins Schloss, geben Denkanstöße für bestimmte Rüstungssets oder schicken euch auf die Suche nach ausgefallenen Koch-Rezepten. Am Ende einiger Quests warten Belohnungen wie das beste Pferd des gesamten Spiels oder besonders mächtige Ausrüstung mit starken Boni.
Erkundet! Die spaßigsten Herausforderungen sind manchmal gut versteckt
Schaut euch aufmerksam in der Welt von Zelda BotW um, lasst euch ablenken, weicht vom Weg ab, untersucht mysteriöse Dinge, die euch auffallen! Ein Großteil des Vergnügens entsteht aus der Welt und den Entdeckungen, die ihr darin machen könnt.
Wo wart ihr noch nicht? Habt ihr den 1. DLC, könnt ihr mit der Pfad des Helden-Funktion genau nachvollziehen, wo ihr euch innerhalb der letzten 200 Stunden herumgetrieben habt. Schaut euch das auf der Karte an und geht gezielt an Stellen, die ihr noch gar nicht besucht habt. Die Chancen stehen gut, dort noch etwas spannendes zu entdecken.
Challenges: Manche Spezialaktivitäten wie die Weitflug-Herausforderung sind einfach zu finden, andere wiederum gut versteckt. Ihr könnt zum Beispiel eine gigantische Minigolf-Variante spielen, an einem Schildsurf-Wettbewerb oder Sandrobbenrennen teilnehmen und vieles mehr.
Schreine, Krogsamen, Upgrades für Rüstungen und Module
Schreine: Falls ihr noch nicht alle 120 Schreine und die Extra-Schreine aus dem 2. DLC erledigt habt, tut das. Sie stecken voller interessanter Rätsel und bieten oft auch lohnenswerte Beute. Habt ihr alle normalen Schreine geschafft, bekommt ihr außerdem auch noch ein ganz besonderes Rüstungsset.
Krogsamen: Ihr müsst nicht unbedingt alle 900 Krogsamen sammeln. Es lohnt sich aber auf jeden Fall, ausreichend davon zu finden, um Links Taschen ordentlich zu vergrößern. So könnt ihr sehr viel mehr Waffen, Schilde und Bögen mit herumschleppen. Außerdem gibt es kaum etwas Cooleres, als eine neue Art des Krogsamenverstecks zu entdecken.
Upgrades: Ihr könnt sowohl sämtliche Rüstungen, als auch die Module des Shiekah-Steins verbessern. Das bringt signifikante Unterschiede und lohnt sich richtig, weil es euch das Leben vor allem in Kämpfen deutlich erleichtert. Dafür braucht ihr natürlich bestimmte Materialien, was wiederum interessante neue Herausforderungen wie das Farmen der Drachen mit sich bringt:
Last but not least: In Hateno habt ihr auch die Möglichkeit, mit verschiedensten Materialien einzelne Kleidungsstücke unterschiedlich einzufärben. Das ermöglicht jede Menge wirklich stylische Kombinationen und lässt euch Links Look einen persönlichen Touch verleihen.
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