Seltenste Yu-Gi-Oh!-Karte der Welt wird nach 18 Jahren zum ersten Mal versteigert

Tyler Gressle trennt sich nach 18 Jahren von seiner extrem seltenen Yu-Gi-Oh!-Karte, bei der es sich um ein Unikat handelt und hinter der eine tragische Geschichte steckt.

Bei dieser Karte handelt es sich um ein Unikat für einen krebskranken Jungen. Bei dieser Karte handelt es sich um ein Unikat für einen krebskranken Jungen.

Im April ist es soweit: Nach 18 Jahren entscheidet sich Tyler Gressle, sich von der seltensten Yu-Gi-Oh!-Karte auf der Welt zu trennen. Wir verraten euch, was die Karte so besonders macht und welche tragische Geschichte eigentlich dahintersteckt.

Yu-Gi-Oh!-Karte für sterbenskranken Jungen

Die Make-A-Wish-Foundation hat im Jahr 2005 dem Teenager einen Wunsch erfüllt, weil er an einer schweren Erkrankung litt. Der Junge hatte einen seltenen Leberkrebs, an dem nur 199 weitere Menschen in den USA litten.

Eigentlich hätte er sich gerne einen Porsche gewünscht, doch dafür war der damals 14-jährige zu jung. Also suchte er sich das aus, was seinem Traumauto am nächsten kommt: Seine eigene Yu-Gi-Oh!-Karte.

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Seine eigene Karte trägt den Titel „Tyler, the Great Warrior“. Niemand geringeres als Yu-Gi-Oh!-Schöpfer Kazuki Takahashi entwarf ihm die Karte basierend auf dem Dragon Ball Z-Charakter Future Trunks. Nachdem das Unikat in den Druck ging, wurde es hinter einer Glasscheibe verschlossen und seitdem nie wieder angerührt.

Wieso verkauft er die Karte jetzt? Mittlerweile hat Gressle den Krebs besiegt und will mit der Zeit wohl abschließen. Er sagt, dass er nicht mehr jünger wird und seine eigene Familie gründen will. Außerdem möchte er sein eigenes Business gründen, Menschen aus seiner Community unterstützen und seinen Bruder in der Schweiz besuchen.

Was ist die Karte wert? Im einheitlichen Beckett-Bewertungssystem erreicht die Karte eine „7 Near Mint“. Der Begriff „Near Mint“ bedeutet, dass sie nahezu unbeschädigt ist. Doch da Gressles Karte einen Kratzer und andere Oberflächenschäden durch den Druck der Hülle hat, konnte sie nicht die höchste „Mint“-Bewertung erreichen.

Die „7“ rührt von der Beckett-Skala, die Karten mit 1 bis 10 Punkten bewertet. Die Karten werden nach der Zentrierung, den Ecken, Kanten und der Oberfläche bewertet.

Obwohl die Karte keine 10 Punkte erreicht, wird sie aufgrund der Einzigartigkeit und der Tatsache, dass Mangaka Takahashi mittlerweile verstorben ist, einen hohen Wert haben. Es bleibt also spannend, für wie viel Geld Gressle seine Karte auf der Auktion loswird.

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