Zu zweit ballert es sich besser
Wir haben also Zombies, Helden und Waffen. Was darf in einem zünftigen Shooter außerdem auf keinen Fall fehlen? Richtig: explosive Fässer! Die eignen sich besonders, um ganze Gruppen von untotem Gesindel zu erledigen. Auch bei größeren Brocken, die mehr aushalten, wirken ein paar Schüsse gegen einen nahegelegenen Benzinkanister Wunder. Nützlich ist auch die Zeitlupenfunktion. Ist die entsprechende Anzeige aufgeladen, aktiviert ihr auf Knopfdruck einen speziellen Schuss. Die Kamera folgt dabei der Kugel in Zeitlupe. Wenn ihr dann noch im richtigen Moment den angezeigten Knopf drückt, schlägt die Patrone voll ein und trifft so präzise den Tank eines parkenden Autos, oder eine von eurem Partner geworfene Granate. Ihr seid nämlich nicht die ganze Zeit allein unterwegs, sondern bekommt hin und wieder einen computergesteuerten Kameraden zur Seite gestellt. Zum Glück verhalten sich die Mitstreiter intelligenter als die Zombies. Aber nicht viel. Oft müsst ihr den jeweiligen Kollegen daher aus brenzligen Situationen retten. Wenn euch die KI zu nervig ist, geht ihr einfach online im Koop-Modus auf Zombiejagd.
Japano-Zombies auch im Westen?
Wie für die Yakuza-Serie üblich, ist die Grafik ansehnlich. Vor allem die Charaktermodelle fallen äußerst detailliert aus. Aber auch die Straßenschluchten Tokios wirken sehr realistisch. Der rockige Soundtrack trägt seinen Teil zur actionreichen Inszenierung bei. Von heißen Gitarrenriffs untermalt macht das Zombie-Schnetzeln gleich noch mal so viel Spaß. Yakuza: Of the End ist aber keine hirnlose Schlachtplatte. Typisch für japanische Spiele wird die Story in zahlreichen Videosequenzen und Dialogen erzählt. Von denen verstehen wir bis jetzt aber leider gar nichts, denn unsere Preview-Version ist komplett auf Japanisch. Die verrückten Charaktere machen aber durchaus Lust auf mehr. Hoffen wir nur, dass der Titel auch in Deutschland erscheint und zumindest eine englische Übersetzung erhält. Von einem Veröffentlichungstermin in Europa fehlt nämlich noch jede Spur.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.