Beim Mobile World Congress in Barcelona hat Sony wie erwartet das »PlayStation Phone« Xperia Play offiziell vorgestellt. Das Sony Ericsson-Smartphone läuft mit einem Android-Betriebssystem und bietet - einzigartig in der Mobiltelefon-Welt - eine klassische Gamepad-Steuerung mit Steuerkreuz, den typischen PlayStation-Buttons und zwei kleinen Touchpads, die Analogsticks ersetzen sollen.
Das 4-Zoll-Display hat eine Auflösung von 854x480 Pixeln. In der Packung des Xperia Play wird eine 8 GB microSD-Karte mitgeliefert. Die Batterielaufzeit beziffert Sony auf fünfeinhalb Stunden im Spielbetrieb. Auf der Rückseite des Xperia Play ist eine 5,1-Megapixel-Kamera mit Blitz verbaut.
Bei der Featureliste fällt auf, dass das Xperia Play neben der üblichen Button-Steuerung auch »Gesture Gaming« und »Motion Gaming« bieten soll. Wie genau das funktioniert, wissen wir noch nicht.
Das Xperia Play wird entgegen früherer Gerüchte auch keine direkte PSP-Unterstützung bieten. Stattdessen werden Spiele extra für das Xperia Play entwickelt, auch von namhaften Herstellern. Zum Launch des Spiele-Smartphones sollen bereits 50 Titel verfügbar sein. Laut Sony sind Guitar Hero-, Dead Space-, FIFA-, Assassin's Creed- und viele andere Spiele bereits in der Entwicklung.
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Per PlayStation Suite lassen sich viele von Sony zertifizierte Spiele ab Jahresende im PlayStation Store herunterladen. Der PSOne-Klassiker Crash Bandicoot soll schon in der Verkaufsversion des Xperia Play enthalten sein. Unverständlich: bereits im PlayStation Store gekaufte Spiele müssen für das Xperia Play noch einmal erworben werden.
Einen konkreten Termin, wann das Xperia Play in Europa in den Handel kommen soll, gibt es noch nicht. In den USA soll Sonys Spielerhandy ab März verfügbar sein.
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