… mit neuen Ansätzen
Neu ist, dass wir in unseren Angriffen einzelne Körperteile beim Gegner abtrennen können, wenn diese genug Schaden genommen haben. Das dürfte insbesondere beim Kampf gegen die im Trailer vorkommenden Spinnenwesen sehr praktisch sein.
Außerdem lässt es sich mit den Mechs nicht nur wunderbar durch die Welt düsen. Auch Luftschlachten sind möglich, denn die so genannten »Dolls« können sich auch in Flugzeuge oder Fahrzeuge verwandeln. Die Transformer-Szenen der Dolls sind im Trailer eindeutig zu sehen, ein anderes Detail lässt hingegen noch Fragen offen.
So sehen wir im Kampf gegen einen riesigen Dino eine einsame Figur, die mit uns kämpft. Für ein Mitglied unserer Party ist die aber zu weit weg. Wer oder was ist sie dann, und warum hilft sie uns? Ist es letzten Endes vielleicht ein anderer Spieler? Zusammen mit dem Chatfenster, das in der linken Ecke des Bildrandes zu sehen ist, macht das Hoffnung auf einen Online Koop-Modus.
Dazu passend hat Nintendo sich 2010 »Massively Single-Player Online« patentieren lassen. Laut Nintendo wird das ein Server, auf dem man im Einzelspieler-Modus an einem Multiplayer-Spiel teilnimmt. Klingt kompliziert? Ist es auch. Wahrscheinlich aus Angst vor Nachahmern bleibt das Patent undurchsichtig. Wie genau das im Spiel aussehen soll, ist unklar.
Neuer Hauptcharakter?
Und noch etwas anderes ist uns aufgefallen: Falls Shulk sich nicht aus Jux und Dollerei die Haare gefärbt hat, gibt es einen neuen Hauptcharakter in Xenoblade 2. Der junge Mann im Gameplay-Trailer trägt nämlich einen schwarzen Wuschelkopf zur Schau. Ganz im Gegensatz übrigens zur blonden Figur im E3-Trailer. Natürlich könnten wir auch mehr als einen Helden spielen. Gibt es vielleicht wirklich einen Zeitsprung? Oder erleben wir die Geschichte aus zwei verschiedenen Blickwinkeln?
Dazu hält sich Nintendo-Präsident Satoru Iwata auffällig bedeckt. Was er aber angekündigt hat, ist eine »nahtlos erkundbare Spielwelt«. Sitzen die Entwickler an einem Ladebildschirm-freien Spiel? Möglich wäre es. Ladezeiten fallen in Zwischensequenzen kaum auf. Bei der voraussichtlichen Größe der Welt bleibt aber abzuwarten, ob das realistisch ist.
Nahtloses Erkunden
In den von Ladezeiten unbeeinflussten Trailern gab es in Bezug auf die Grafikqualität schon einiges zu sehen. So setzt sich der Spieler zum Beispiel in eine der Dolls und fliegt meterhoch in die Luft. Statt der zu erwartenden verwaschenen Texturen erscheint hier detailreiche Landschaft. Wie detailreich genau, kann man anhand der Trailer natürlich noch nicht erkennen. Im Kampf kann man aber wogende Grasbüschel und sich in der Ferne bewegende NPCs erkennen. Besonders flüssig wirkt auch die Transformation vom Mech zum Motorrad.
Da die Sonne immer gleich stand, konnten wir keinen Gebrauch von dynamischen Lichtquellen erkennen. Dafür machen die Schatten aber jede kleinste Bewegung ihrer Figuren mit. Fliegt man mit dem Mech über eine Wiese, verändert sich der Schatten je nach Untergrund. Handelt es sich hier um tatsächliche Ingame-Grafik, könnte die Wii U – mit Xenoblade 2 als Exklusivtitel - endlich einmal zeigen, was in ihr steckt.
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