Box.co.uk hat seine Lehren aus den vergangenen Vorbestellerphasen gezogen. Der britische Einzelhändler hat angekündigt, dass der Kauf einer Xbox Series X/S im Dezember nur für diejenigen möglich ist, die durch ein Los dafür ausgewählt werden.
Kein Los, keine Bestellung
Während in vielen Ländern die Online-Shops unter dem großen Andrang der Vorbestellungen teilweise in die Knie gehen, hat es Japan bereits vorgemacht und über Lose entschieden, wer eine PlayStation 5 bekommt.
Ähnlich geht nun auch der Händler Box bei der Xbox Series X/S vor. Über die Website müssen sich Kunden registrieren, um an einer Auslosung teilzunehmen. Dazu müssen sie ihren Namen, das Geschlecht, Geburtsdatum und die E-Mail-Adresse angeben. Wer Glück hat und zufällig gezogen wird, bekommt dann eine Einladung um bei der zweiten bzw. dritten Welle am 7. und 14. Dezember eine Konsole zu kaufen. Wie groß das Kontingent ist hat der Händler allerdings nicht angegeben.
Warum entscheidet das Los?
Nach den chaotischen Vorbesteller-Wellen der PS5 und Xbox Series X/S liegen die Gründe für das Losverfahren auf der Hand. Das Losverfahren soll den Verkauf fairer gestalten, wie der britische Händler auch auf seiner Website angibt:
"Box.co.uk hat die Entscheidung getroffen, ein Wahlformat zu verwenden, damit Kunden eine faire Chance erhalten, eine Xbox Series X zu kaufen, während unsere Website während des gesamten Prozesses online bleibt."
Zudem reduziert der dadurch geringere Andrang auch die Belastung für den Online-Shop und ermöglicht reibungslosere Bestellungen. Ob das Ganze auch gegen Scalper helfen wird, die mit Hilfe von Bots viele Konsolen abgreifen und teuer weiterverkaufen, ist fraglich. Es ist nicht auszuschließen, dass sie das System trotzdem umgehen:
Wie findet ihr es, dass Konsolen per Losverfahren verkauft werden? Findet ihr das Verfahren sinnvoll und wünscht es euch auf für deutsche Händler?
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