Microsoft hat neue Infos zur Xbox Series X veröffentlicht und stellt dabei unter anderem neue Hardware-Specs der kommenden Next Gen-Konsole vor, und nicht nur das: Dank des neuen "Smart Delivery-Systems" sind Xbox-Spieler jetzt nicht mehr gezwungen, doppelt Geld für ein Spiel auszugeben.
Was hinter dem neuen Xbox Series X-Feature steckt
Dank Smart Delivery kauft ihr ein Spiel nur einmal, könnt es aber auf beiden Konsolen, also auf Xbox One und Xbox Series X spielen.
Die Vorteile von Smart Delivery
Aufs wesentliche heruntergebrochen, lässt euch Smart Delivery also bares Geld sparen.
Ein Beispiel: Ein Spieler, sagen wir Hans Wurst, holt sich zum Launch erst einmal keine Xbox Series X. Deshalb kauft sich Hans den heiß erwarteten Shooter Halo: Infinite für die Xbox One.
Einige Monate später entscheidet sich Hans nun aber doch dazu, sich die leistungsstärkere Xbox Series X zuzulegen - und dank Smart Delivery muss er sich Halo Infinite jetzt nicht noch einmal für die Xbox Series X holen, sondern kann sich das Spiel automatisch und kostenlos in der grafisch und technisch besseren Version herunterladen. Praktisch!
So gesehen ist die Xbox Series X nicht nur abwärtskompatibel, sondern auch "aufwärtskompatibel".
Welche Spiele unterstützen Smart Delivery? Microsoft verspricht, dass alle Spiele der Xbox Game Studios, Smart Delivery supporten. Jedoch ist die neue Technologie für alle Entwickler und Publisher verfügbar.
Sie können also selbst entscheiden ob Spiele Smart Delivery nutzen, die zuerst für Xbox One und später für Xbox Series X erscheinen. Wie jetzt bekannt wurde, wird Cyberpunk 2077 Smart Delivery unterstützen.
Alles, was wir über die neue Xbox wissen:
Wird es Xbox Series X-exklusive Spiele geben?
Nein, zunächst nicht. Bereits Anfang Januar gab Microsoft bekannt, alle First-Party-Titel in 2020 und 2021 sowohl für die Xbox One als auch für die Series X herauszubringen. Demnach gibt es erstmal keine Exclusives für die nächste Xbox.
Der Grund? Xbox-Chef Phil Spencer sagte in einem Interview, dass die Vision hinter dieser Entscheidung sei, den Spieler in den Mittelpunkt zu stellen, nicht das Gerät.
Diese Vision habe es schon 2016 gegeben, als entschieden wurde, alle großen Xbox-Spiele auch für Windows PCs zu bringen. Damals hätten ihn, also Spencer, selbst Mitglieder seines eigenen Teams komisch angeschaut.
Was haltet ihr von Smart Delivery?
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