Dass Microsoft Ende 2020 eine neue Konsole mit dem Codenamen "Project Scarlett" veröffentlichen wird, ist mittlerweile bekannt. Ebenso ein paar grundlegende technische Daten des Systems. Darüber hinaus ist es derzeit aber ruhig um die Next-Gen-Konsole, über Features kann aktuell also nur gemutmaßt werden.
Und Futter dafür könnten jetzt zwei Patente liefern, die Anfang Oktober ans Licht gekommen sind. Microsoft hatte sie schon im Jahr 2018 eingereicht und könnte damit möglicherweise ein paar Features der Xbox Scarlett verraten haben.
Um diese Patente geht es
VR-Matte
Bislang hat Microsoft das Thema VR ausgelassen, die VR-Matte zeigt aber zumindest, dass in die entsprechende Richtung überlegt wird. In der Matte sind etliche Sensoren verbaut, die es ermöglichen sollen, dass mehrere Spieler gleichzeitig in der virtuellen Realität unterwegs sein können. Zu einem Headset gibt es in dem Patent allerdings keine Infos.
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Stylus
Das zweite Patent beschreibt eine Stylus, der anscheinend ebenfalls als Tracking-Objekt dienen soll. Der Spieler benutzt den Stift um beispielsweise Objekte drehen oder anderweitig manipulieren zu können. Das geschieht dann ohne eine entsprechende Unterlage, es wird also quasi in der Luft "gemalt".
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Kamera als Grundvoraussetzung
Beide Patente setzen natürlich ein entsprechendes Kamerasystem voraus, dass die Sensoren, bzw. die Tracking-Objekte erfasst. Dazu passt das kürzlich aufgekommene Gerücht, die Xbox Scarlett würde eine eigens dafür entwickelte 4K-Kamera unterstützen - auch wenn das schon wieder dementiert wurde.
Natürlich handelt es sich hierbei aber um reine Vermutungen. Denn Patente werden von Hardware-Herstellern laufend eingereicht, sowohl die Matte als auch der Stylus sind damit nicht zwangsläufig Xbox Scarlett-Features.
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