Auf der E3 2017 hat Microsoft endlich die Katze aus dem Sack gelassen und die zuvor als Scorpio bekannte Xbox One X offiziell vorgestellt - dabei das Thema Virtual Reality aber ignoriert. Der Grund ist ebenso simpel wie überraschend: Die Konsole wird VR nicht unterstützen, wie das Wall Street Journal berichtet.
Demzufolge sei VR laut Xbox Marketing-Chef Mike Nichols besser für PCs geeignet und dort auch beliebter als auf den Konsolen:
"Die Chance auf dem PC ist größer, weil die Nutzerbasis größer ist und wir glauben, dass das Spielerlebnis besser auf dem PC sein wird."
Während Sony mit der PlayStation VR eine eigene VR-Brille auf den Markt brachte, lässt Microsoft das Thema offenbar fallen. Der Hersteller glaube derzeit nicht daran, dass sich die Kosten für eine eigene VR-Plattform rentieren würden, meint der Analyst Colin Sebastian von R.W. Baird. "Sie werden vielleicht ein paar Nutzer am Rand verlieren, aber wir glauben nicht, dass der mangelnde VR-Support kurzfristige Auswirkungen auf die Verkaufszahlen haben wird", so Sebastian.
Die Xbox One X erscheint am 7. November 2017 und kostet 499 Euro. Mehr Informationen zu Microsofts neuer Konsole findet ihr hier. Außerdem haben wir die PS4 Pro und die Xbox One X gegenübergestellt. Welche Konsole sich besser schlägt, erfahrt ihr in diesem Artikel.
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