Während eines Interviews auf der Konferenz SXSW in Texas mit dem Chef von Microsoft Game Studios, Phil Spencer, kamen sogar mal so genannte »Fanboys« zur Sprache. Selbst nimmt er den Begriff nicht in den Mund. Aber er ist sich des Phänomens bewusst, das in der Spielebranche so oft zu Feindseligkeiten führt. Und er hält nichts davon.
Spencer beklagt, dass viele Konsolenbesitzer einfach eine »ungesunde Abneigung« gegenüber anderen Spielern hätten, nur weil die eine unterschiedliche Plattform verwenden.
»Egal was für eine Konsole man besitzt, es scheint sich wie von selbst immer ein Lager darum zu bilden … und darin herrscht, ich würde sagen, eine 'ungesunde Abneigung' gegen Leute die eine andere Konsole besitzen.«
Laut Phil Spencer »gehört der Konkurrenzkampf auf den Markt«, anstatt zwischen den Spielern ausgetragen zu werden. Er selbst hätte »einen Riesenrespekt für die Leute von Sony und das Franchise, das sie aufgebaut haben. Das gleiche gilt für Nintendo und meine Freunde bei Valve«.
Laut dem Manager sei niemand gezwungen, sich für ein Lager zu entscheiden, um dann gegen ein anderes Lager Stimmung zu machen.
»Ich liebe unsere Fans, aber ein Xbox-Fan zu sein bedeutet nicht, dass man kein Fan von etwas anderem sein darf - oder dass man ein Anti-Fan einer anderen Marke sein muss. Ich besitze auch eine PlayStation 4. Ich spiele auf der PlayStation 4. Und ich besitze und spiele auch auf meiner Wii U. Ich kann eine Menge davon lernen, was auf diesen anderen Plattformen vor sich geht.«
Noch einige Ausschnitte aus dem Interview mit Phil Spencer gibt es in dem Video unter dieser Meldung zu sehen.
Auf der Konferenz sprach Spencer auch schon über die Führung von Microsoft und bestätigte, dass der neue Geschäftsführer Satya Nedella »extrem engagiert« in Sachen Xbox sei.
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