Microsofts Xbox-Chef Phil Spencer hat einige weitere Details zur Funktionsweise der auf der E3 2015 angekündigten Abwärtskompatibiliät der Xbox One zu älteren Xbox-360-Spielen verraten. Zur Erinnerung: Auch die Xbox 360 konnte Spiele ihrer Vorgänger-Konsole emulieren.
Laut Spencer wurde das damals jedoch durch ein sogenanntes Shim-Programm für jedes einzelne Spiel erreicht. Ein solches Shim fängt gemeinhin Abrufe der Programmierschnittstelle ab und passt die übergebenen Parameter an, um der Anwendung eine Kompatibilitätserweiterung hinzuzufügen.
Diese Lösung habe jedoch damals nicht allzu gut skaliert und sei mit jeder Menge Aufwand und Problemen verbunden gewesen, so Spencer. Deshalb habe man sich nun für einen einzigen Emulator entschieden, der mit sämtlichen Spielen funktioniere, ohne dass er dafür extra angepasst werden müsse. Im Grunde genommen emuliere man nun nicht mehr nur ein einzelnes Spiel, sondern eine ganze Xbox 360.
Eine schlechte Nachricht hat Spencer dann übrigens noch für Kinect-Fans parat: Für die Xbox 360 entwickelte Kinect-Spiele werden mit der neuen Funktion nicht kompatibel sein. Eine Übersetzung zwischen den Kinect-Sensoren sei einfach nicht möglich, heißt es.
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