Xbox One - Reputation-System soll Störenfriede vom Rest separieren

Das Reputations-System der Xbox One soll Spieler, die durch Fehlverhalten auffallen, anderen Unruhestiftern zuordnen. Wer sich fair und sportlich gibt, verbessert seinen Ruf und spielt mit Gleichgesinnten.

Wer wiederholt negativ auffällt, spielt auf der Xbox One mit ähnlichen Nutzern zusammen. Wer wiederholt negativ auffällt, spielt auf der Xbox One mit ähnlichen Nutzern zusammen.

Die Xbox One soll Spieler, die wiederholt und systematisch andere Spieler beleidigen, belästigen oder anders negativ auffallen, entsprechende Mitspieler zuteilen. Dies bestätigte der Senior Produkt Manager bei Microsoft Mike Lavin in einem Interview gegenüber OXM.

Demnach setzt die Xbox One auf ein ausgeklügeltes System, das den Nutzern einen bestimmten Online-Ruf bescheinigt. Dieser hat wiederum Auswirkungen auf das Matchmaking. »Leute, die einfach ihre Spiele nutzen und sich als faire Mitspieler erweisen, werden belohnt. Wer langfristig andere Spieler angeht, belästigt oder versucht, das Spielerlebnis der anderen zu ruinieren, wird letztlich vermehrt mit ähnlichen Usern zusammenspielen«, so Lavin.

Das System soll dabei erkennen, wenn andere User nicht mit einem bestimmten Spieler zusammen spielen wollen und dieser Spieler wiederholt geblockt und gemeldet wird. Dies soll dann Auswirkungen auf seinen Online-Ruf haben. »Es gibt einfach einen kleinen Prozentsatz an Usern, die dafür sorgen wollen, dass der Rest keinen Spaß hat - und diese sollten wir identifizieren können«, begründet Lavin das Reputation-System.

Der Ruf soll die Freundeslisten unangetastet lassen und bezieht sich auf öffentliches und anonymes Matchmaking. Dabei sollen bevorzugt Spieler mit ähnlichem Ruf einander zugeordnet werden. Auf die Frage, ob durch dieses System nicht ein »böser Bereich« von Xbox Live entstehe, wo nur noch die Störenfriede und unsportlichen Spieler agieren, antwortet Lavin: »Das habe ich nicht gesagt. Manche Leute wollen vielleicht einfach mit Gleichgesinnten zusammenspielen. Ich würde mit solchen Typen nicht unbedingt spielen wollen.«

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