Xbox One - Phil Spencer hat sich offenbar mit Xbone als Spitzname abgefunden

Mit Xbone hat sich kurz nach der Enthüllung der Xbox One ein wenig schmeichelhafter Spitzname für die neue Konsole von Microsoft durchgesetzt. Phil Spencer hat sich damit jedoch mittlerweile abgefunden - auch wenn er bereut, den Zusammenhang zuvor nicht selbst erkannt zu haben.

Die Xbox One hat einen nicht unbedingt schmeichelhaften Spitznamen: Xbone. Bei Microsoft hat man sich damit mittlerweile jedoch abgefunden. Die Xbox One hat einen nicht unbedingt schmeichelhaften Spitznamen: Xbone. Bei Microsoft hat man sich damit mittlerweile jedoch abgefunden.

Es hat nicht lange gedauert, bis die Netzgemeinde nach dem Bekanntwerden der offiziellen Bezeichnung von Microsofts Xbox One einen recht verunglimpfenden Spitznamen für die Next-Gen-Konsole fand: »Xbone« sollte das Gerät fortan abfällig heißen.

Ein Kosename, von dem Larry »Major Nelson« Hryb, Director of Programming für das Gaming-Netzwerk Xbox Live, erdenklich wenig hielt. Wie dieser im vergangenen Monaten zu verstehen gab, würden damit die zahlreichen Stunden, die das Xbox-Team in die Entwicklung der Konsole steckten, in den Dreck gezogen.

»Ich mag [diesen Spitznamen] nicht. Er geringschätzt, dass die Teams Tausende von Stunden in die Entwicklung des Produkts gesteckt haben. Sicher, es ist ein bisschen frech, aber ich mache mir selbst nichts daraus«, so Hryb seinerzeit.

In einem aktuellen Interview mit gamespot.com ließ sich auch Microsofts Phil Spencer über dieses Thema aus und gab zu verstehen, dass der Name Xbone die Xbox One wohl auch in den kommenden Jahren begleiten wird:

»Mich hat das meiner Meinung nach am Anfang vor allem gestört, weil ich diese Abkürzung nicht vorhergesehen habe. Ich habe mir den Namen der Xbox One monatelang angeschaut, aber ich war nicht clever genug, diese Teile zusammen zu führen und Xbone daraus zu machen.«

Dass das Team bei Microsoft den Namen nicht möge, könne man nun jedoch so oft sagen, wie man wolle - ändern werde sich daran ohnehin nichts mehr. Es sei zwar nicht der schmeichelhafteste Name, so Spencer, aber er gehe davon aus, dass er noch lange Bestand haben werde.

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