Update (15. April 2015):Auf die offizielle Stellungnahme von Microsoft bezüglich der Kritik am zu hohen Stromverbrauch der Xbox One gibt es nun eine erneute Reaktion der ursprünglichen Kritiker. Dem Natural Resources Defense Council (NRDC) gehen die geplanten und bereits vorgenommenen Änderungen demnach nicht weit genug.
Zudem kritisiert der Senior-Scientist Noah Horowitz, dass Microsoft die Nutzer unterschwellig dazu animiere, doch die Instant-On-Energieeinstellung zu wählen. Der Konzern stelle in der entsprechenden Auswahl lediglich die Vorteile für den Nutzer hervor und lasse an der Energiespareinstellung ein negatives Bild haften.
Wenn man hingegen den Stromverbrauch von 12,5 Watt und einem Watt direkt gegenüberstellen würde, könnte das für sehr viel mehr Nutzer ein Grund sein, die Energiesparoption zu wählen, so Horowitz.
Ursprüngliche Meldung: In der Vergangenheit kam immer wieder mal Kritik an dem angeblich zu hohen Stromverbrauch derXbox One auf. Vor allem die Instant-On-Funktion der Konsole stand dabei im Fokus. Doch jetzt hat sich Microsoft nochmals etwas ausführlicher zu diesem Thema geäußert.
Wie in einem aktuellen Eintrag bei Xbox Wire zu lesen ist, verteidigt Microsoft zunächst die Instant-On-Funktion der Xbox One. Diese sei vor allem auf Wunsch vieler Fans eingeführt worden und würde den Benutzern extrem viel Zeit sparen.
»Wenn man die monatlichen System-Updates, die neuen Features in Apps, Spiele und die automatischen Mobile-Purchase-Downloads einbezieht, erspart die Instant-On-Funktion den Benutzern unzählige Stunden des unnötigen Wartens.«
Danach verwies Microsoft auf die jüngsten Optimierungen beim Energieverbrauch der Xbox One - unter anderem auch auch bei der besagten Instant-On-Funktion. Deren Stromkonsum wurde seit dem Release der Konsole bereits um ein Drittel gesenkt.
»Bei Microsoft zählt die Nachhaltigkeit zu den Kernelementen der Geschäftspraktiken. Wir werden auch weiterhin daran arbeiten, die Umweltauswirkungen unserer Produkte sowie Dienste zu reduzieren, und wir haben uns als Firma der Klimaneutralität verschrieben.«
Ob diese Stellungnahme die Kritiker zum Schweigen bringt, bleibt jedoch noch abzuwarten.
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