Die Xbox One setzt bekanntlich (anders als ihre Vorgängerin) wie ein typischer PC auf eine x86-Architektur. Zudem sind natürlich auch praktisch identische Programmierschnittstellen (DirectX) sowie ein Windows-Kernel wie beim handelsüblichen Gaming-PC vorhanden. Obendrein erklärte Microsoft auch noch vor Kurzem, dass es der Plan ist, dass jede Konsole zu einem DevKit umfunktioniert werden kann (wir berichteten).
Da war eine Frage natürlich unvermeidlich: Wie sieht es eigentlich mit Mod-Support für Xbox One-Spiele aus? Schließlich ist die praktisch fehlende Unterstützung Spieler-generierter Modifikationen bisher immer ein echtes Handicap von Konsolen gewesen. Doch die Umstände bei der Xbox One lassen diese in greifbare Nähe rücken. Alle begünstigenden Umstände würden aber natürlich nichts bringen, wenn Microsoft einfach »Nein!« sagt und Mods einfach nicht erlaubt.
Microsoft sagt aber nicht »Nein!«, zumindest nicht Larry Hryb, besser bekannt als Major Nelson, auf eben diese Frage bei Reddit.com. Zumindest werden sich die Redmonder Modifikationen wohl nicht in den Weg stellen. Tatsächlich soll die Entscheidung für oder gegen Mod-Support bei den Entwicklern des betreffenden Spiels liegen. Damit wäre etwa ein mod-freundliches, neues Elder Scrolls auf Xbox One theoretisch möglich.
Bliebe natürlich nur noch die Frage, wie umfangreich das Ganze dann ausfallen würde respektive könnte. Auch hier wären letztlich wahrscheinlich die Entwickler selbst gefragt, ob sie auf die Xbox One zugeschnittene Editoren oder ganze SKDs anbieten oder auch, welche Vorarbeit man auf einem PC leisten kann.
Nähere Details zum Thema wollte sich Major Nelson noch nicht entlocken lassen. Vielleicht erfahren wir mit etwas Glück nächsten Monat auf der Gamescom in Köln mehr dazu,
Via NowGamer.com
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