Xbox One - Microsoft: »2015 wird in Erinnerung bleiben«

Das Jahr 2015 wird für Besitzer einer Xbox One eines, das so schnell nicht in Vergessenheit gerät. Das hat Microsoft nun angekündigt.

Während Sony auf seiner neuen Hausmesse PlayStation Experience einen umfassenden Überblick über kommende Neuerscheinungen für die PlayStation 4 gab, wurde es um Microsoft und dessen Xbox One zum Jahresende 2014 merklich still. Noch nicht einmal auf den The Game Awards zugegen war, um sein Line-up für 2015 zu präsentieren.

Verzagen müssen Besitzer einer Xbox One aber dennoch nicht: Wie Phil Spencer, Microsofts Chef der Xbox-Abteilung, nun per twitter.com mitteilte, wird das Jahr 2015 der Xbox-Community noch lange in Erinnerung bleiben:

»Ja, demnach zu urteilen, was in 2015 (von uns und anderen) wohl veröffentlicht wird, wird 2015 wohl ein Jahr, das lange in Erinnerung bleibt.«

Konkreter wurde Spencer zwar nicht, allerdings dürfte wohl auch Microsoft noch die eine oder andere Überraschung und Neuveröffentlichung für die Xbox One in der Hinterhand haben.

Zudem werden wohl auch noch weitere Verbesserungen an der Konsole vorgenommen. Wie Spencer in einem weiteren Tweet wissen ließ, sollen die Installationszeiten von Spielen auf der Xbox One reduziert werden. Dazu sei aber noch etwas Arbeit notwendig, so der Xbox-Chef.

Abschließend dementierte Spencer übrigens noch ein Gerücht um ein neues Xbox-One-Bundle mit einer Gears of War Collection. Ab den Spekulationen sei nichts dran und Microsoft habe diesbezüglich keine offiziellen Ankündigungen getätigt, heißt es.

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Die Impulstaster
Die RT- und LT-Tasten zählen sicherlich zu den meistbenutzten Steuerungselementen. Bei Ego-Shootern lösen sie die Waffe aus. Damit sich das realistischer anfühlt, sind die Tasten mit winzigen Schüttelmotoren ausgestattet – weshalb Microsoft sie liebevoll als »Impulstaster« bezeichnet. Ob man eine Bazooka oder eine Schrotflinte abfeuert, den Unterschied soll man spüren können. Ob´s wirklich so ist, hängt freilich vom Spiel ab.

Der Xbox One Controller
Oberflächlich betrachtet, das gesteht sogar Microsofts Zubehör-Manager Zulfi Alam ein, wirkt er wie ein Zwilling des vertrauten Modells für die Xbox 360. »Aber er ist dennoch vollkommen anders!«, sagt Alam. Er muss es wissen, denn er hat 2011 – als die Xbox One unter dem Codenamen Durango Gestalt annahm – die Pläne für den neuen Controller angestoßen. Hunderte von Stunden haben Alam und sein Team investiert, um bei Gamern Raum für Verbesserungen und Kritikpunkte zu erfragen: Reagieren die Tasten sensibel genug, fühlt sich das Material gut an, wie wär’s mit einem Geruchs-Ausdünster, einem Bildschirm oder Lautsprechern im Gamepad?
Fast zweieinhalb Jahre Arbeit und 100 Millionen US-Dollar sind laut Microsoft in die Entwicklung, Testreihen, Prototypen und Feedback-Auswertung geflossen. Das Resultat wirkt wie eine konsequente Weiterentwicklung.

Der Guide-Button
Der Xbox- oder auch Guide-Button: Auch er hat sich verändert. Es handelt sich dabei nun nicht mehr um eine unsensible Taste für Grobmotoriker, sondern vielmehr um einen zackig reagierenden Berührungssensor. Angetippt führt er nicht mehr in die Optionsauswahl, sondern schickt den Spieler direkt aufs Dashboard. Aber keine Angst! Das Spiel wird nicht beendet, sondern läuft pausiert im Hintergrund weiter.

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