Xbox One - Laut Microsoft keine Hardware-Subventionierung notwendig

Eigenen Angaben zufolge muss Microsoft seine Xbox One dieses Mal nicht subventionieren. Die Konsole werde nicht mit Verlusten verkauft, heißt es. Möglicherweise sei sogar eine kleine Gewinnspanne drin.

Microsoft wird die Xbox One selbst zum Verkaufsstart nicht subventionieren müssen. Microsoft wird die Xbox One selbst zum Verkaufsstart nicht subventionieren müssen.

Microsoft geht mit einem um 100 Euro höheren Preis in das Rennen der Next-Gen-Konsole: Während Sony bei seiner PlayStation 4 auf 399 Euro setzt, verlangt der Konsolenhersteller aus Redmond 499 für seine Xbox One. Und das scheint sich zumindest hinsichtlich einer drohenden Hardware-Subventionieren auszuzahlen. Wie Yusuf Mehdi, Microsofts Chief-Marketing- and Strategy-Officer nämlich kürzlich im Rahmen der Citi Global Technology Conference verkündete, wird eine solche nicht notwendig sein.

Heißt also: Microsoft wird entweder aus jedem Verkauf einer Xbox One im schlimmsten Fall vollkommen ohne Verlust herausgehen oder sogar eine kleine Gewinnspanne erzielen. Richtige Einnahmen ließen sich dann durch Software-Verkäufe und den Xbox-Live-Service verdienen, so Mehdi, der darüber hinaus mögliche Preissenkungen in Aussicht stellte:

»Und sollten wir die Kosten weiter reduzieren können, so wie bereits bei der 360, dann werden wir das tun und den Preis reduzieren, so dass wir mit unserem Angebot noch wettbewerbsfähiger werden.«

In der vergangenen Konsolengeneration haben sowohl Sony als auch Microsoft ihre Konsolen massiv subventionieren müssen. Sowohl PlayStation 3 als auch Xbox 360 sorgten mit jedem verkauften Exemplar zumindest zu Beginn ihres Lebenszyklus für bis zu 100 Euro Verlust bei ihren Herstellern.

gamescom: Microsoft-Standtour - Rundgang über den Xbox One-Stand Video starten 3:42 gamescom: Microsoft-Standtour - Rundgang über den Xbox One-Stand

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