Im Gespräch mit der englischsprachigen Webseite gamespot.com ging Microsofts Albert Penello kürzlich noch einmal auf die Cloud-Technik der kommenden Xbox One ein und betonte bei dieser Gelegenheit, dass diese Funktionalität den Entwicklern zahlreiche Möglichkeiten offenbare. Wie der für die Xbox-Sparte verantwortliche Planungs-Leiter bei Microsoft ausführt, könnte man die Cloud sogar nutzen, um einen Konkurrenz-Service zu Sonys Gaikai-Dienst auf der PlayStation 4 auf die Beine zu stellen.
Auf die Frage, ob man mit der Cloud in der Lage wäre, Gaikai entgegenzutreten, entgegnet Penello:
»Ja, absolut. Das ist einer der Gründe, warum die Cloud derzeit wirklich interessant ist und es uns schwer macht, den Menschen alles zu erklären. Denn das, was die Cloud alles bewerkstelligen kann, ist schwer auf den Punkt zu bringen. Wenn wir den Kunden sagen, dass ihre Box verbunden sein soll, damit die Entwickler wissen, dass die Cloud vorhanden ist, dann haben wir da nichts fragwürdiges im Sinn.«
Grundsätzlich gebe es aber einige Dinge, die sich mit den Cloud-Server realisieren ließen, so Penello weiter. Zum Beispiel eine Stimmenverarbeitung:
»Aber da gibt es viele Sachen, die die Server machen können. Mit unseren Azure-Cloud-Servern können wir Sachen wie das Verarbeiten von Stimmen realisieren. Und auch kompliziertere Sachen, wie das Rendern und Übertragen von Spielen und Spieledaten, wie es Gaikai macht, wären denkbar. Wir müssen nur nach und nach herausfinden, was uns das Ganze kostet und wie gut die Erfahrung im Endeffekt sein wird.«
Die Xbox One wird in Nordamerika und ausgewählten Ländern Europas am 22. November 2013 erscheinen und für 499 Euro erhältlich sein.
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