Umsatzverluste, Gewinnrückgang oder auch mal ein Minus auf dem Kontoauszug mit der Jahresbilanz: Die Entertainment and Devices Division von Microsoft, zu der auch die Xbox-Sparte gehört, hat in den letzten Monaten nicht unbedingt geglänzt und musste etwa letztes Jahr um diese Zeit einen Verlust von 228 Millionen US-Dollar wegstecken.
Viele wird das nicht wundern, denn die Anzahl an Leuten, die sich etwa kurz vor dem Generationswechsel noch eine 6 Jahre alte Konsole kaufen, dürfte überschaubar sein. Könnte man meinen. Doch nun meldet Microsoft, dass man das dritte Quartal des aktuellen Geschäftsjahres mit Umsatz- und Gewinnzuwachs von 56 Prozent abschließen konnte. Macht alles in allem 2,53 Milliarden Umsatz und ein Plus von 342 Millionen Dollar auf dem Konto.
Zu verdanken hat man das zum einen tatsächlich mehr Verkäufen der Xbox 360 (1,3 Millionen in den letzten drei Monaten), wobei hier eventuell die Gerüchte, dass die nächste Xbox-Generation nicht abwärtskompatibel ist, eine Rolle mitspielen könnte. Dazu kommen weitere Xbox Live-Kunden (knapp 18 Prozent mehr als im Vorjahr) sowie die Erlöse aus 2012 verschobenen und nun veröffentlichten Spielen.
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