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Wenn sich die Bereiche von Wissenschaft und Computerspiele überschneiden, kommen mitunter recht skurrile Szenen dabei heraus - zum Beispiel Einzeller, die eine Runde Pac-Man spielen.
Diese zugegebenermaßen etwas oberflächlich erscheinende Beschreibung trifft jedoch den Kern eines Experiments des University College Southeast Norway ziemlich gut. Unter der Leitung von Professor Erik Andrew Johannessen hat ein Team des »Micro and Nano System Technology« mehrere Einzeller in einem Miniaturlabyrinth gesetzt und deren Verhalten unter dem Mikroskop studiert.
Das besagte Labyrinth hat einen Durchmesser von gerade mal einen Millimeter, ist aber dreidimensional aufgebaut. Laut Aussage der Wissenschaftler kommt das dem natürlichen Umfeld der Einzeller näher als Versuche in einer zweidimensional aufgebauten Petrischale.
Das Geschehen unter dem Mikroskop erinnert frappierend an eine Partie Pac-Man, wobei die eingesetzten Augentierchen die Rolle von Pac-Man einnehmen, während die Rädertierchen als Geister fungieren.
Oberhalb dieser Meldung findet ihr ein Video von dem Experiment, das einige faszinierende Szenen bereithält.
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