Nur noch 48 Prozent (7,1 Milliarden US-Dollar) macht der Retail-Markt in den USA aus, wie nun das Marktforschungsunternehmen NPD Group zusammen mit iResearch und Digi-Capital ermittelt haben will. Der Rückgang geht natürlich einher mit einem weiteren Umsatz-Anstieg bei den Download-Angeboten.
Durchschnittlich wurde in den USA und Europa 2012 im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von ganzen 33 Prozent verzeichnen. Die Liste führen dabei die Vereinigten Staaten mit 5,9 Milliarden US-Dollar an, womit hier der Digital-Vertrieb einem Umsatz-Anteil von gut 40 Prozent hat. 2010 waren es noch nur 28 Prozent. Dahinter folgt Großbritannien mit 1,7 Milliarden. Bereits auf Platz 3 steht Deutschland mit 1,4 Milliarden Dollar.
Der Gesamtumsatz mit Spielen betrug im letzten Jahr allein in den USA 14,8 Milliarden Dollar. Zu den 7,1 Milliarden für Retail-Spiele kommen 2,2 Milliarden für Download-Titel und Zusatzinhalten (DLCs), 2,11 Milliarden durch Mobile-Games, 1,05 Milliarden durch Abonnements (etwa für MMOs) und 544 Millionen Dollar durch Spiele über soziale Netzwerke. Der Rest geht auf die Kappe des Gebraucht-Handels (1,59 Milliarden) und den Verleih (198 Millionen Dollar).
Quelle: GamesIndustry.biz
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