Wii U - Nintendo rutscht offenbar tief in die roten Zahlen

Bisher unbestätigen Berichten zufolge soll Nintendo im vergangenen Geschäftsjahr Verluste in Höhe von 145 Millionen Euro gemacht haben.

Der schwache Absatz der neuen Konsole Wii U macht Nintendo zu schaffen. Der schwache Absatz der neuen Konsole Wii U macht Nintendo zu schaffen.

Nachdem in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder durchsickerte, dass Nintendo zuletzt vor allem mit den schwachen Absatzzahlen der neuen Heimkonsole Wii U zu kämpfen hatte, scheinen sich die düsteren Prognosen diverser Analysten nun zu bewahrheiten.

Wie der Wirtschaftsdienst Bloomberg berichtet, soll Nintendo im vergangenen Fiskaljahr (1. April 2012 - 31. März 2013) Verluste in Höhe von 145,5 Millionen Euro erwirtschaftet haben. Bei dieser Prognose stützt sich Bloomberg auf einen Durchschnittswert, der aus fünfzehn verschiedenen Prognosen berechnet wurde. Neben dem enttäuschenden Absatz von Wii U soll zudem die Entscheidung, den einen oder anderen wichtigen Titel zu verschieben, einen nicht zu unterschätzenden Anteil am enttäuschenden Jahresergebnis haben.

Laut den Analysten setzten Nintendo zuletzt auch die Smartphones und Tablets gehörig zu und sorgten für rückläufige Absatzzahlen. Beachtet aber bitte, dass wir es bei den hier vorliegenden Zahlen lediglich mit Prognosen von Analysten zu tun haben, die Nintendo in dieser Form bisher nicht bestätigen wollte.

Das japanische Traditionsunternehmen wird sein Geschäftsergebnis des vergangenen Fiskaljahres allerdings schon in Kürze offiziell bekanntgeben.

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