Rechtsextremismus in Gaming Communitys: Dieses Online-Event informiert euch zum Thema

Anfang Dezember könnt ihr kostenlos an einer Veranstaltung zum Thema Rechtsextremismus im Gaming teilnehmen. Was euch erwartet, erfahrt ihr hier.

Im Dezember könnt ihr euch auf einer kostenlosen Online-Veranstaltung der Organisation Violence Prevention Network über das Thema Rechtsextremismus im Gaming informieren. Welche Inhalte euch auf dem Event erwarten, wer die Veranstalter und Teilnehmer sind und wie ihr mitmachen könnt, das erfahrt ihr im Artikel.

Die wichtigsten Informationen auf einen Blick:

  • Datum: 06. Dezember
  • Uhrzeit: 9:00-15:15Uhr

Wie kann ich teilnehmen? Die Veranstaltung findet online via Zoom statt. Wollt ihr teilnehmen, müsst ihr euch bis zum 02. Dezember vorab unter folgendem Link registrieren. Hat alles funktioniert, werden euch ein Bestätigungslink und die Zugangsdaten per Mail zugesandt.

Wer ist der Veranstalter? Das Violence Prevention Network ist eine deutsche Nichtregierungsorganisation, die im Bereich Extremismusprävention sowie Deradikalisierung extremistisch motivierter Gewalttäter*innen tätig ist.

Das erwartet euch auf dem Event

Über sechs Stunden hinweg könnt ihr euch während Vorträgen, Workshops und einer Podiumsdiskussion darüber informieren, wie heutzutage rechtsextremistisches Wirken im Gaming verbandelt ist.

Warum das Thema aktueller ist als je zuvor: Die hohe Popularität von Videospielen – laut dem game-Verband spielen zumindest gelegentlich 60% aller Deutschen – führt dazu, dass Gaming-Communitys von Rechtsextremisten als Aktionsfeld missbraucht werden. Auch, da es in solchen Räumen oft an Moderation fehlt und sich so Ideologien schneller verbreiten können.

Das aktuelle Programm:

  • 9:00 - 9:15 - Eröffnung
  • 9:15 - 9:45 - Vortrag: Sebastian Ring
  • 9:45 - 10:15 - Vortrag: Linda Schlegl
  • 10:30 - 14:15 - Workshop
  • 14:25 - 15:15 - Podiumsdiskussion

Aktuell zu erwartende Teilnehmer*innen: Alexander Spoeri & Luca Zug (ARD-Doku: Liken. Hassen. Töten: Wie Jugendliche zu Extremisten werden), Cathrin Tettenborn (Sucht.Hamburg gGmbH), Christian Huberts (Stiftung Digitale Spielekultur), Linda Schlegl (Extremism and Gaming Research Network), Mick Prinz & Viet Hoang (Amadeu Antonio Stiftung), Sebastian Ring (Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis), Seren Besork (Tritrie Games )

Im gemeinsamen Austausch mit den Referenten und Referentinnen wird das Arbeitsfeld der Gaming-Communitys genauer unter die Lupe genommen, zudem sollen Herausforderungen und Chancen identifiziert werden. Auch wird zur Vernetzung über das eigene Arbeitsfeld hinaus eingeladen.

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