Uwe Boll - Petition gegen Regisseur läuft weiter - Kaugummihersteller unterstützt die Aktion

Muss Uwe Boll bald seinen Job aufgeben?

Knapp 250.000 Unterschriften bislang bei der Anti-Uwe-Boll-Petition sind nicht genug! Es müssen mindestens 1.000.000 werden, bevor Filmemacher Uwe Boll seinen Beruf an den Nagel hängt. Dies behauptete er zumindest unlängst in einem Interview. Das mag man nun glauben oder nicht. Zumindest wäre es interessant, welche Reaktion er darauf zeigen würde. Bislang ist aber noch nicht die erforderliche Anzahl zusammengekommen. Das soll sich ändern. Der amerikanische Kaugummihersteller Stride hat sich jetzt als Unterstützer der Aktion ins Spiel gebracht. Wenn bis zum 14. Mai eine Million Leute die Petition unterzeichnet haben, bekommt jeder Teilnehmer per E-Mail einen digitalen Gutschein für eine Kaugummipackung geschickt.

Stride-Marketing-Chef Gary Osifchin sagt dazu: »Da Spieler die Zielgruppe bilden, die uns am meisten unterstützt, suchen wir nach Möglichkeiten, uns dafür erkenntlich zu zeigen. Und welche bessere Möglichkeiten gäbe es, Spielern einen Gefallen zu tun, als ihnen dabei zu helfen, ihre geliebten Videospiele aus den Händen von Uwe Boll zu zerren.«

Zu den Machwerken von Uwe Boll gehören Filme zu House of the Dead, Alone in the Dark, Postal, Dungeon Siege und Bloodrayne. Demnächst bringt der Filmemacher sogar einen Far-Cry-Streifen mit Til Schweiger in der Hauptrolle in die Kinos. In einem Interview hat er schon einmal behauptet, er sei besser als Steven Spielberg.

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