Die US-Armee wird weiter in Computerspiele investieren, um ihre Soldaten zu trainieren. Wie das Internetmagazin Stars and Stripes berichtet, habe die Armee gerade eine neue Abteilung gegründet. Die soll mit einem Budget von 50 Millionen US-Dollar bis 2010 ein Spiel zur Einsatzreife bringen. Der Titel mit dem Namen "Game After Ambush" wird auf einem kommerziellen Spiel basieren. Noch möchte die US-Armee aber nicht verraten, woher sie den Programmcode hat. In den nächsten Wochen werde aber eine Ankündigung folgen.
Bereits nächstes Jahr soll das Projekt "Dismounted Soldier" starten, bei dem die Soldaten mit Virtual-Reality-Ausrüstung wie Datenhandschuhen virtuelle Schlachtfelder erkunden können. Die US-Armee wird auch kräftig in die Technik für ihre Spielausbildung investieren: An 53 Stützpunkten sollen 70 Spielestationen aufgestellt werden. Jede Station bestehe aus 52 Computern mit Peripherie wie Lenkrädern, Headsets und Mäusen. Die Soldaten sollen nicht nur als Infanterie trainieren, sie sollen auch virtuelle Fahrzeuge fahren und Flugzeuge bedienen können. Die Größe jedes Schlachtfelds werde 100 Quadrat-Kilometer betragen.
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