So funktioniert der Warfare-Modus
Aus dem Warfare-Modus von Unreal Tournament 3 haben die Entwickler bislang ein großes Geheimnis gemacht. Nach der E3-Präsentation einer kompletten Map fragen wir uns: Warum eigentlich? Denn im Prinzip handelt es sich tatsächlich um nichts anderes als eine Mischung schon aus der UT 2004 bekannten Modi Assault und Onslaught.
Und so funktioniert's: Beide Teams starten in ihrer Basis und versuchen, eine durchgehende Reihe von Energie-Knotenpunkten bis zum feindlichen Hauptquartier zu erobern. Das deaktiviert den Schutzschild der feindlichen Basis und ermöglicht so einen Angiff auf deren Reaktorkern. Knotenpunkte können Sie mit zwei Methoden erobern. Entweder langwierig im klassischen Battlefield-Stil, indem Sie den Punkt eine bestimmte Zeit halten. Oder sofort, indem Sie eine Energiekugel (Orb) zum Knoten tragen. Den Orb können Sie jedoch nicht in Fahrzeugen transportieren, auf den extragroßen Warfare-Karten ein echtes Problem. Eine Minimap informiert über die aktuelle Knotenverteilung. Als kleines taktisches Element werden Sie auf vielen Karten in der Nähe der Knotenpunkte Geschütze vorfinden, zum Teil sogar auf Schienen.
Unser Fazit des Warfare-Modus: Unspektakulär und komplett gegen den Trend kommender Multiplayer-Shooter wie Enemy Territorry: Quake Wars oder Frontlines, die immer komplexere Spielvarianten auffahren. Unsere Enttäuschung hält sich dennoch in Grenzen. Denn eigentlich konzentriert sich Unreal Tournament 3 ja nur auf das Wesentliche: Actionreiche Multiplayer-Schlachten, die sich zudem dank der Knotenpunkte auf wenige Schlüsselstellen fokussieren. Und durch die enorm einfallsreichen Waffen und Fahrzeuge wird sich der Epic-Shooter trotz der simplen Spielmodi unserer Einschätzung nach dennoch abwechslungsreicher spielen als die versammelte Shooter-Konkurrenz.
Fazit:
Unreal Tournament 3 sieht fantastisch aus, läuft butterweich und hat das Zeug zum ganz großen Mehrspieler-Hit.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.