Offene Gebiete
Die bisherigen Spiele der Uncharted-Reihe gaukeln uns Freiheit vor, führen uns aber geradewegs durch relativ enge Levelschläuche. Natürlich gibt es immer wieder offenere Gebiete, doch ist das eher die Ausnahme. Uncharted 4 beschreitet hier offenbar neue Wege und schickt Nate ähnlich wie das Tomb-Raider-Reboot seine Lara durch weitläufige Abschnitte.
Die Gebiete laden deutlich stärker zum Erkunden ein und bieten uns auch im Kampf mehr Möglichkeiten, da wir die Umgebung zu unserem Vorteil einsetzen können.
Dynamischere Kämpfe
Kommen wir bei einem beliebigen Uncharted-Spiel aus dem Wald auf eine Lichtung mit offensichtlichen Deckungselementen, wissen wir: Hier rücken jetzt höchstwahrscheinlich mehrere Gegnerwellen an, die wir erledigen müssen, um weiterzukommen.
In Uncharted 4 scheint Naughty Dog diese Spielmechanik eingemottet zu haben, denn Nathan kann die Gegner im gezeigten Abschnitt statt im Frontalangriff auch leise erledigen oder sie einfach umgehen. Kommt es aber zu Auseinandersetzungen und möglicherweise sogar zu einem Handgemenge, zeigt sich das Spiel dank cooler, situationsbedingter Animationen sehr viel dynamischer und noch filmähnlicher als die Vorgänger.
Stealth nach Belieben
Was in dem Dschungelsetting sofort ins Auge sticht, ist die üppige Vegetation. Damit meinen wir nicht nur die saftiggrünen Blätter der Bäume und Palmen, sondern vor allem das Buschwerk am Boden. Das ist nämlich nicht nur Zierde, sondern tatsächlich zu etwas Nutze: Nate kann sich darin verstecken, um Gegnern aufzulauern oder seine Verfolger abzuschütteln.
Generell gibt uns das Spiel, zumindest dem Demolevel zufolge, nun deutlich häufiger die Gelegenheit, Stealthtechniken einzusetzen. In den Vorgängern ging das (wenn überhaupt) immer nur an vorgegebenen Stellen.
Familientreffen
In Uncharted 4 werden wir Nathan Drakes Verwandtschaft kennenlernen: Sein älterer Bruder Stan ist ebenfalls im Grabräuber-Business unterwegs und will zusammen mit Nate offenbar den Schatz des Piraten Henry Every heben.
Interessant: Stan wird im englischen Original von Troy Baker gesprochen, der wegen seiner Präsenz in zahllosen Spielen scherzhaft auch »der neue Nolan North« genannt wird - wobei letzterer wie gewohnt Nathan Drake sprechen wird.
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