Executive Director Alain Corre von Ubisoft hat sich auf der gamescom in einem Interview zur aktuellen Situation des Publishers geäußert. Dabei ging es vor allem um die komplette Abspaltung von Vivendi, das im März die letzten Anteile an Ubisoft verkauft hat, sowie die Zukunftspläne des Unternehmens.
"Freiheit ist fantastisch", sagte Corre bezüglich des Vivendi-Ausstiegs. Man wolle weiterhin unabhängig bleiben, denn das sei die beste Grundlage, um zu wachsen.
Der richtige Moment
Auf dieser Basis wolle man auch weitere Mitarbeiter für die eigenen Studios rekrutieren und zudem den Spagat zwischen neuen IPs und bestehenden Marken hinbekommen. Insbesondere die neuen IPs stehen laut Corre im Vordergrund.
"Wir glauben, dass es ein günstiger Moment ist, um in neue IPs zu investieren. Es tauchen viele neue Technologien auf, [...], nächstes Jahr kommen neue Konsolen, die Streaming-Technologie ist da und auch Cross-Play wird die Spieler beschäftigen. Es ist die richtige Zeit, neue Genres und IPs zu erschaffen."
Genaue Details nannte Corre zwar nicht, aber bereits in den vergangenen Jahren hat es Ubisoft hier und da geschafft, neue Marken erfolgreich einzuführen. Erst auf der E3 wurde Gods & Monsters angekündigt, das zwar merkbar in die Breath of the Wild-Kerbe schlägt, damit aber trotzdem einen Nerv treffen könnte.
Jüngere Zielgruppe wieder stärker im Fokus
Gods and Monsters spricht auch eine etwas jüngere Zielgruppe an, die Ubisoft laut Corre zukünftig wieder stärker anvisieren will.
"Ich denke, wir haben viel aus der Erfahrung mit Starlink gelernt. Und das hilft uns, Pläne für weitere Familien-Spiele auszuarbeiten. [...]"
Gods & Monsters soll Anfang 2020 für PS4, Xbox One, Switch und PC erscheinen.
Gods & Monsters
Das neue Action-RPG auf den Spuren von Zelda: BOTW
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