Spiele sollen Spaß machen, sie sollen uns in fremde Welten entführen und Action bieten, die uns in der realen Welt nicht möglich ist. Sie sollen unterhalten.
Serge Hascoet, Chief Creative Officer von Ubisoft, sieht im Entertainment-Faktor jedoch ein großes Problem - es fehle die Seele. In einem Interview mit Game Informer hat er jetzt ausführlich darüber gesprochen.
Eine seelenlose Spieleindustrie
Laut Hascoet ist die Spieleindustrie seelenlos. Videospiele sollten viel mehr bieten, als nur zu unterhalten.
"Wisst ihr was der Spieleindustrie fehlt? Eine Seele. Videospiele handeln vom Gaming und Gaming handelt nicht von purer Unterhaltung, sondern darüber etwas zu lernen. Wenn du etwas lernst, hast du Spaß. Wenn wir nur unterhalten, verlieren wir dabei etwas. "
Mit seinem Team spricht Hascoet laut eigener Aussage bei jedem Spiel über Dinge, die Spieler auf das echte Leben übertragen können.
"Ich frage das Team welche wahren Vorteile der Spieler aus dem Spiel für das echte Leben mitnimmt. Aktuell machen wir in dem Bereich zu wenig. "
Hascoet nennt im Interview noch einen weiteren Punkt, der ihm aktuell negativ in Videospielen auffällt.
Die Spieleindustrie sei besessen vom Thema töten. Videospiele würden darüber hinaus so viel ungenutztes Potential bieten, um neue und aufregende Dinge zu erschaffen, so Hascoet.
Die Discovery Tour in AC:Origins
Das 2017 erschienene Ubisoft-Spiel Assassin's Creed: Origins bietet einen sogenannten Discovery Tour-Modus. Hier könnt ihr die Welt und ihre Geschichte ganz ohne Kämpfe frei erkunden.
Auch Assassin's Creed: Odyssey, das am 05. Oktober für PS4 und Xbox One erscheint, bietet die Discovery Tour. Der Modus wird laut Ubisoft kurze Zeit nach Release per Update dem Spiel hinzugefügt.
Alle Assassin's Creed-Spiele im Ranking
Welches AC ist das beste, welches das schlechteste?
Sind Spiele seelenlos? Was sagt ihr?
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