Geht es nach Yves Guillemot, Ubisofts CEO, dann sollte die Lebensdauer der kommenden Konsolen-Generation kürzer ausfallen. Wie er gegenüber der englischsprachigen Website polygon.com sagte, schadet die lange Lebensdauer der Xbox 360 und PlayStation 3 der Industrie.
»Ich glaube, dass der Übergang schon viel zu lange geht. Wir in der Industrie sind es gewöhnt, alle fünf Jahre neue Konsolen zu haben. Im Moment steuern wir auf das siebte Jahr der Xbox 360 zu. Wir brauchen die neuen Konsolen, denn am Ende eines Zyklus nimmt der Markt ab, weil es weniger neue Marken gibt. Das hat der Industrie Schaden zugefügt,« so Guillemot.
Entwickler würden am Ende einer Generation weniger Risiko eingehen. »Wenn eine Konsole schon lange im Handel ist, dann geht man nur ungern das Risiko einer neuen Marke ein. Selbst wenn diese gut ist, wird sie sich nicht so gut verkaufen.«
Laut Guillemot seien es gerade die Hardcore-Spieler, die Innovationen begrüßen. »Jeder, der Risiken eingeht und Innovationen voran bringt, ist willkommen. Es gibt da draußen eine Menge Spieler und die wollen neue Dinge sehen. Hingegen ist es der Massenmarkt, der die selbe Erfahrung immer wieder machen möchte und kein Risiko eingeht. Sie sind sich nicht darüber bewusst, was ihr Erlebnis verändern wird.«
Mit dem kürzlich veröffentlichten Assassin’s Creed 3und dem im Frühjahr 2013 erscheinenden Splinter Cell: Blacklisthat Ubisoft auch zwei alte Marken für die aktuelle Konsolengeneration im Angebot. Allerdings stellte man zur E3 2012 mit Watch Dogsauch eine komplett neue Marke vor.
Ubisoft-Chef Guillemot - »Wir brauchen die neuen Konsolen«
Yves Guillemot, der Chef des französischen Publishers Ubisoft hält die aktuelle Konsolengeneration für überholt. Seiner Meinung nach würden sie Innovationen verhindern.
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