Aus alten Krimis weiß man: Der Gärtner ist immer der Mörder. Die Geschichte der Computerspiele hingegen lehrt uns: Ein Charakter mit dem Namen Kane führt nichts Gutes im Schilde. Entweder er will (wie in der Command & Conquer-Serie) die Weltherrschaft übernehmen oder er flieht als Gangster (in Kane & Lynch) vor der Polizei. Nun tritt ein neuer Kane auf den Plan, der sich mit einem ganzen Söldnerheer auf einem Dschungelplaneten verschanzt hat. In der Rolle seines früheren Schülers Joseph Turok sollt ihr dem Kriegsverbrecher nun das Handwerk legen. Wir waren in London und haben einige Singleplayer-Missionen und zum weltweit ersten Mal auch den Multiplayer-Modus angespielt.
Ab in die Zukunft
Der Name Turok wird meist in Verbindung mit den beiden erfolgreichen Titeln Turok: Dinosaur Hunter (1996) und Turok: Seeds of Evil (1998) genannt. Die Spieler schlüpften damals in die Haut des Indianers Joshua Fireseed und lieferten sich in einer Parallelwelt Kämpfe mit Aliens (in der deutschen Fassung Roboter) und Dinosauriern. Auf die beiden ersten Titel der Serie folgten drei weitere, die allerdings mehr oder weniger in der Versenkung verschwanden. Nun steht also die Veröffentlichung des sechsten Teils bevor. Allerdings zeichnet nicht mehr der bisherige Entwickler Iguana Entertainment , sondern das kanadische Studio Propaganda Games für das Spiel verantwortlich. Das frische Team verpasst der Serie eine Neuausrichtung und erschafft ein völlig neues Universum um den Helden Turok. Die Handlung spielt nicht mehr in einer Parallelwelt, sondern mehrere hundert Jahre in der Zukunft auf einem unwirtlichen Planeten. Auch Aliens werdet ihr vergebens suchen, die Hauptgegner sind nun Soldaten. Viel interessanter als der Kampf gegen Menschen ist allerdings die Auseinandersetzung mit den »Ureinwohnern« des Planeten, den Dinosauriern. Die haben nämlich die Angewohnheit, ständig unangemeldet aufzutauchen und so die Gefechte mit den feindlichen Soldaten unberechenbar zu machen.
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