Erst im August kündigte Nintendo das neue Handheld-Gerät 2DS an, das sich seit diesem Monat im Handel befindet. Das Nintendo 2DS ist mit dem Nintendo DS sowie seinem Nachfolger dem 3DS kompatibel, verfügt allerdings nicht über dessen 3D-Darstellung.
Das neue Gerät kam offenbar selbst für wichtige Entwicklungsstudios von Nintendo überraschend. Im Interview mit GameSpot gab der Produzent von The Legend of Zelda: A Link Between Worlds, Eiji Aonuma, nämlich an, erst von dem 2DS erfahren zu haben, als man bereits Aufgaben in das Action-Rollenspiel integriert hatte, die sich nur mit dem 3D-Effekt lösen ließen.
Damit sich The Legend of Zelda: A Link Between Worlds nun auch auf dem Nintendo 2DS spielen lässt, mussten Änderungen vorgenommen werden.
»Es ist nicht so, dass man [A Link Between Worlds] nicht in 2D spielen könnte. Aber es wird anschaulicher, wenn der 3D-Effekt eingeschaltet ist. Wir haben erst mitten in der Entwicklung von dem 2DS erfahren, nicht zuvor, und mussten Änderungen vornehmen, um sicherzustellen, dass man es auch in 2D spielen und alle Puzzles lösen kann. Es lässt sich also definitiv auch in 2D spielen.«
3DS-Besitzern empfiehlt Aonuma aber allemal, The Legend of Zelda: A Link Between Worlds mit eingeschaltetem 3D-Effekt zu spielen - selbst wenn sie bislang vielleicht wenig damit anfangen konnten.
»A Link Between Worlds wird mit 60 Bildern pro Sekunde entwickelt, während vorangegangene Zelda-Spiele noch mit etwa der Hälfte, nämlich 30 Bildern pro Sekunden, liefen. Der Grund dafür ist, dass der 3D-Effekt mit einer hohen Bildrate wie 60fps viel stabiler ist. Wenn die niedriger ist, kann es für die Augen anstrengend sein, sich auf das Bild zu konzentrieren. Wir glauben somit ein Spiel entwickelt zu haben, dass sogar diejenigen in 3D genießen können, die es bislang als schwierig empfunden haben, sich auf den Effekt einzustellen.«
The Legend of Zelda: A Link Between Worlds erscheint am 22. November. Dabei handelt es sich um den Nachfolger des Klassikers The Legend of Zelda: A Link to the Past von 1991.
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