In nur zwei Städten konnten Zelda-Fans das Zelda-Symphonie-Konzert besuchen. Wer also nicht zufällig in Los Angeles oder London lebte, musste sich entweder auf Reisen begeben oder ständig die Aktualisieren-Taste auf YouTube drücken, um die ersten Mitschnitte sehen zu können. Trotz den ausverkauften Karten hatten wir das Glück mit dabei sein zu dürfen.
Hinsetzen und Genießen
Über 3.000 Besucher passen in das Hammersmith Apollo, in dem schon die Beatles und Johnny Cash aufgetreten sind. Während wir in der dritten Reihe ganz vorne Platz nehmen durften, füllten sich hinter uns die Sitze auf Balkon und Parterre. Von Cosplay-Links und Zeldas bis zum hübschen Abendkleid gab es die unterschiedlichsten Outfits zu sehen, und doch hatten wir alle eines gemeinsam: die Faszination für The Legend of Zelda.
Nachdem alle Gäste ihren Sitzplatz eingenommen hatten, wurde das Licht gedimmt und die Tochter von Hollywood-Schauspieler Robin Williams - Zelda Williams - betrat die Bühne. Robin Williams ist bekennender Zelda-Fan und hat seine hübsche Tochter nach der Prinzessin von Hyrule benannt. Nach Zwischenrufen wie »Ich will ein Kind von dir!« und »Du siehst heiß aus!« leitete Zelda uns charmant durch das Konzert.
Jedes Stück war speziell auf das 70-köpfige Orchester angepasst, und besonders »Ganondorf's Theme« sowie die Titelmelodie von Hyrule haben Links Abenteuer wieder zum Leben erweckt.
Hoher Besuch
Neben Nintendo-Legende Eiji Aonuma, der uns begrüßte und verabschiedete, überraschte noch Koji Kondo, Komponist der Super Mario- und The Legend of Zelda-Soundtracks, mit einer Klaviereinlage und einem Solo, das das Konzert beendete. Aus der Menge kamen gleich Zwischenrufe nach einer CD mit dem eben gespielten Orchesterstücken. Diese konnten wir zwar nicht vor Ort kaufen, aber wer die Limited Edtion von The Legend of Zelda: Skyward Swordbesitzt bekommt auch die CD vom Symphonieorchester. Top!
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