Nachdem es zuletzt noch mittlerweile dementierte Gerüchte um eine Einstellung der Konsolenversion von The Elder Scrolls Online gab, müssen sich Besitzer einer PlayStation 4 oder einer Xbox One nun immerhin auf eine kleine Verzögerung bei der Fertigstellung des Online-Rollenspiels für ihre Plattformen einstellen: Wie Bethesda und ZeniMax Online offiziell bestätigt haben, erscheint das Fantasy-MMO nun definitiv erst 2015 für die beiden Konsolen von Sony und Microsoft.
In einem offenen Brief vom Game-Director Matt Firor an die Community heißt es, dass The Elder Scrolls Online sowohl auf der Xbox One als auch auf der PlayStation 4 zwar bereits spielbar sei, es jedoch noch eine Menge Arbeit gebe:
»Beide Fassungen sind schon spielbar und machen Spaß, aber es gibt jeweils noch einiges zu tun, bevor wir einen offiziellen Starttermin festsetzen können. Vor allem möchten wir sicherstellen, dass zwei unserer wichtigsten Systeme, die sich noch in Entwicklung befinden - das Rechts- und das Championsystem -, zur Veröffentlichung für die Konsolen verfügbar sind.«
Sowohl das Rechts- als auch das Championsystem würden eine riesige Menge an neuen Inhalten in die Spielwelt bringen, so Firor weiter. Zudem legt der Game-Director Wert darauf, noch einmal zu betonen, dass es sich bei den PS4- und Xbox-One-Fassungen von The Elder Scrolls Online nicht um einfache Portierungen der PC-Version handelt:
»Wir haben die PC-Benutzeroberfläche komplett mit einer an die Konsolen angepassten und von Grund auf neu entwickelten Oberfläche versehen, die davon ausgelegt ist, im Wohnzimmer und mit einem Gamepad benutzt zu werden. Außerdem haben wir Sprachchat und eine vollständige Integration mit XBL und PSN hinzugefügt.«
Weitere Details zu den Konsolenversionen des Online-Rollenspiels sollen Anfang 2015 verraten werden.
Dass sich die Veröffentlichung der PS4- und Xbox-One-Fassungen von The Elder Scrolls Online noch verschiebt, hat sich übrigens bereits im Mai 2014 abgezeichnet. Damals teilte das Entwicklerteam mit, dass man auch einen Release im Jahr 2014 nicht definitiv bestätigen könne, auch wenn man dieses Ziel durchaus anpeile.
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